Ausgabe 24/2012: »Globalisierte Unternehmenswelt: Damit steigt die Bedeutung juristischen Know-hows!«
Zum Archiv Gratis-Newsletter anfordernSehr geehrte Damen und Herren,
die Geschäftswelt wird immer globaler und viele Unternehmen kennzeichnet eine internationale Belegschaft. Nicht zuletzt trägt das vielfach zum Erfolg bei. Doch hat die Medaille auch eine Kehrseite: Bei ausländischen Arbeitnehmer und Partnern kann es manchmal zu Problemen mit der Vertragsgestaltung kommen.
So musste im Falle eines portugiesischen Arbeitnehmers auf einen Übersetzer zurückgegriffen werden. Als es dann zum Streit über den Vertrag kam, meinte er, der Vertrag sei nicht gültig, da er ihn ja nicht verstanden habe. Das LAG Rheinland-Pfalz sah das anders (AZ 11 Sa 569/11): Der Arbeitnehmer hätte um eine wörtliche Übersetzung des Vertrages bitten können. Von diesem Recht machte er aber keinen Gebrauch und der Vertrag blieb damit gültig.
Man sieht: Mit ein bisschen juristischem Know-how und einer Ausfertigung des Vertrages in Portugiesisch wäre eine gerichtliche Auseinandersetzung vermeidbar gewesen. Verschaffen Sie sich dieses Know-how! Ob Haftungsregelungen oder Vertragsstrafen: Mit dem Praxis-Seminar behalten Sie den Überblick: Anzeige
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