19.04.2012 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: DAK.
Seit 30 Jahren sterben in den Industrieländern immer weniger Menschen am Herzinfarkt. Denn die Männer rauchen weniger und der medizinische Fortschritt hat die Behandlung verbessert. Übergewicht, hoher Blutdruck, zu viel Fett und Zucker sind klassische Risikofaktoren. Das Herz leidet aber ebenso unter Stress am Arbeitsplatz – und nicht nur, weil es viel zu tun gibt. Die DAK-Gesundheit hat in ihrem Report 2012 tiefer in die moderne Arbeitswelt geschaut.
In einer Befragung von 3.000 Berufstätigen gab jeder Fünfte an, besonders unter großem Zeitdruck aufgrund von immer mehr Arbeit zu leiden. Fast ebenso häufig stressen die Beschäftigten Unterbrechungen und Störungen des Arbeitsablaufs. Jeweils jeder Zehnte ächzt unter der Verantwortung oder häufigen Überstunden. Möglicherweise stehen die wachsenden psychosozialen Belastungen mit den zunehmenden Krankschreibungen wegen psychischer Leiden in Zusammenhang. „Hier liegt ein besonderes Risikopotenzial für Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, sagt Professor Herbert Rebscher, Chef der DAK-Gesundheit. „Schwere Depressionen etwa erhöhen das Herzinfarktrisiko um 60 bis 100 Prozent.“
Auch die „Belohnung“, im Fachjargon Gratifikation genannt, stimmt nicht immer: Gut jeder fünfte Beschäftigte fühlt sich unterbezahlt. Etwa 17 Prozent beklagen, dass Vorgesetzten mit Anerkennung geizen. 15 Prozent der Beschäftigten sorgen sich, weil sie eine Verschlechterung ihrer Arbeitssituation befürchten oder bereits erleben. Wer ständig das Gefühl hat, dass die Anstrengung im Job überhaupt nicht mehr zur Belohnung passt, der steckt in einer sogenannten Gratifikationskrise. Dann verdoppelt sich das Herzinfarktrisiko. Außerdem leiden die Betroffenen dreimal so häufig unter Stimmungsschwankungen mit Angst oder Hilflosigkeit wie nicht gestresste Beschäftigte. Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit kommen bei Gestressten fast doppelt so häufig vor.
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Nur geraten nicht alle Berufstätigen gleichermaßen in eine Gratifikationskrise. „Je größer Selbstbestimmung und Gestaltungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz sind, umso weniger tritt dieses Problem auf“, erklärt Herbert Rebscher. So befinden sich Facharbeiter und Arbeiter deutlich häufiger in einer Gratifikationskrise. Am wenigsten klagen Selbstständige, Freiberufler und Beamte über ein Ungleichgewicht zwischen Verausgabung und Belohnung.
Ein gutes Arbeitsklima kann helfen, Stress zu reduzieren. Im Gesundheitsreport berichten rund zwei Drittel der Befragten von einem vertrauensvollen Verhältnis zwischen den Kollegen. Immerhin 16 Prozent erhalten vom Arbeitgeber Unterstützung, sich vor Stress zu schützen.
Hingegen stresst es die Beschäftigten, wenn sie Aufgaben anders erledigen sollen als sie es für richtig halten. Ebenso belastend sind widersprüchliche Anweisungen von zwei oder mehr Personen. Vor allem für Dienstleistungsberufe gilt: Sich widersprechende Anforderungen – etwa von Kunden und Vorgesetzten – sind ein starker Stressfaktor. Auch Umstrukturierungen schlagen den Beschäftigten aufs Gemüt. Knapp die Hälfte der Befragten war in den vergangenen zwei Jahren von einem größeren Umbau des Unternehmens betroffen.
Laut Gesundheitsreport arbeitet ein Drittel der Befragten mindestens einmal pro Woche zu Hause. Das stört das Herz nicht grundsätzlich. Die Frage ist vielmehr: Warum Homeoffice? Sollen damit Job und Familie besser unter einen Hut gebracht oder lange Wegezeiten gespart werden, dann verringert Heimarbeit den Arbeitsstress. Wer aber die Arbeit mit nach Hause nimmt, weil sie im Büro nicht zu bewältigen ist, läuft Gefahr sich zu verausgaben und ist daher stärker infarktgefährdet.
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