11.12.2014 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: GfK Austria.
56 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher begehen in diesem Jahr eine Firmen-Weihnachtsfeier, jeder Zweite freut sich auch sehr auf diesen Anlass und besucht die Feier gerne. Gefürchtet sind aber die Folgen der Weihnachtsfeiern, die berühmten "peinlichen Momente". Allem voran sind das "Alkoholkonsum mit unabsehbaren Folgen" und die Verwendung neuer Medien, durch die "peinliche Fotos im Internet" auftauchen. "Sicherlich kann von einer Art Kombinations-Wirkung ausgegangen werden, keiner möchte von Kollegen auf diese Weise geoutet werden. Die Furcht davor ist im Jahresvergleich sogar noch gestiegen", erläutert DI Paul Unterhuber von der GfK Sozial- und Organisationsforschung die Ergebnisse der repräsentativen Befragung unter 500 Österreicherinnen und Österreichern.
Sie haben die Weihnachtsfeier organisiert? Dann kennen Sie die Probleme der Veranstaltungsplanung. Keine organisiert? Dann fragen Sie Kollegen – und bereiten Sie sich rechtzeitig vor, damit es Ihnen leichter fällt, wenn Sie eine Veranstaltung organisieren müssen! Hilfestellungen gibt Ihnen das Seminar:
So gehen Ihre Veranstaltungen reibungslos vonstatten »Die Befragten unter 30 Jahren sehen das "eine oder andere Gläschen zu viel" etwas weniger schlimm als ältere Befragte; der jüngeren Generation ist es aber unverständlich, wie man Essen in Tupperware oder Alufolie mit nach Hause nehmen kann. Die Befragten über 45 Jahren erteilen der Verbrüderung mit dem Chef eine Absage und finden einen Flirt mit den Kolleginnen und Kollegen deutlich eher unangebracht als alle anderen Altersgruppen. Der Fauxpas Nummer 1 bei der Firmen-Weihnachtsfeier - ungezügelter Alkoholkonsum - ist für die Altersgruppe zwischen 30 und 45 Jahren am unverzeihlichsten. Peinliche Fotos im Internet werden von dieser Altersgruppe ebenso am stärksten gefürchtet.
Besonders Frauen fürchten um das Bild, das sie selbst bei der Weihnachtsfeier abgeben können. Für sie sind peinliche Fotos, die im Internet auftauchen, unangemessene Kleidung oder zu viel Alkoholkonsum deutlich eher ein Schreckensszenario als für die männlichen Kollegen. Die finden es hingegen deutlich eher unangebracht, auf einer Weihnachtsfeier um eine Gehaltserhöhung zu bitten, sich mit dem Chef zu verbrüdern oder gar auf der Weihnachtsfeier zu kündigen als Kleidungsstil oder Fotos. "Allen gemeinsam ist aber die Furcht vor peinlichen Reden, Sprüchen und Witzen – immerhin die dritthäufigste Nennung überhaupt", so Unterhuber abschließend.
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