Online-Weiterbildung
Präsenz-Weiterbildung
Produkte
Themen
Dashöfer

Virtuelle Führung: Worauf es wirklich ankommt

30.08.2010  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: none.

Moderne Player nutzen die Chancen der digitalen Welt und punkten mit gezieltem Einsatz, Schnelligkeit und Flexibilität. Wie das geht, verrät Ihnen Ihre Expertin Ursula della Schiava-Winkler

Anzeige

Virtuelle Führung - hier erfahren Sie mehr:

Mitarbeiter aus der Ferne
erfolgreich führen

Grundlagen-Seminar

Nutzen Sie das Know-how Ihrer Expertin Ursula della Schiava-Winkler!

» Hier klicken und mehr erfahren
Gekürzte Reisebudgets und dennoch die Forderung nach Hochleistungsteams – das kann durch mobile Arbeitswelten miteinander in Einklang gebracht und realisiert werden. Bisher wird virtuelles Arbeiten kaum genutzt. In Deutschland haben 55 % der Unternehmen bisher noch keine Erfahrung mit virtuellen Teams, in Österreich zeigt die Erhebung fehlende Erfahrung bei 77 % der Befragten und in der Schweiz 45 %. Auch die Unternehmensstrukturen haben Nachholbedarf. Kleine und mittlere Betriebe setzen anlassbedingt weniger oft virtuelle Zusammenarbeitsformen ein als Unternehmungen mit verteilten Standorten.

Exzellent ausgebildete Führungskräfte werden gebraucht! Besonders gefragt als notwendige Führungskompetenzen im mobilen Parcour sind:
  • Aufbau von Vertrauen,
  • klare virtuelle und interkulturelle Kommunikationskompetenz,
  • Aufbau und Pflege von Netzwerken,
  • Konfliktlösung.

Herausforderungen der virtuellen Führung

Tragfähige und vertrauensvolle Beziehungen müssen bei virtuellen Teams aufgebaut werden, ohne sich jemals getroffen zu haben, um die hochgesteckten Ziele erreichen zu können. Eine Studie der Unternehmensberatung Gartner besagt, dass bis zum Jahr 2015 mehr als 80 % der Mitarbeiter ihre Arbeitsumgebung gemeinschaftlich virtuell gestalten werden. Die Teamzusammensetzung muss sich beim Vorhandensein von Collaborationtools nicht mehr notgedrungen an der räumlichen Verfügbarkeit der Mitglieder orientieren, sondern an deren fachlicher Qualifikation. Teams können so aus den fachlich besten Mitarbeitern und mit komplementären Kernkompetenzen gebildet werden. Verfügbare Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sofort zugänglich, auch dann, wenn sie an unterschiedlichen Standorten (z. B. im Ausland) arbeiten. Ebenso können virtuelle Teams rasch verändert werden. Dadurch kann rasch zeitlich begrenztes, notwendiges Spezial- und Expertenwissen ergänzt werden.

Ein weiterer großer Vorteil in Netzwerkorganisationen und in den dazugehörigen virtuellen Teams ist, dass sie globale Teams sind. Kulturelle Offenheit, hohe Flexibilität und Kreativität können rasches Einbinden in vorhandene Strukturen erleichtern. Erhebliche Rekrutierungskosten vor Ort und anschließende Wiederabbaumaßnahmen bleiben erspart.


Quelle: Ursula della Schiava-Winkler


Die Autorin
Mag. Ursula della Schiava-Winkler, selbstständige Beraterin, Trainerin,
Psychotherapeutin und Coach sowie Gründerin der Academy4socialskills. ist spezialisiert auf die Themenstellungen Coaching, soziale Kompetenz und Organisationsentwicklung. Sie ist Lehrsupervisorin und Ausbildnerin der EAS, Lehrbeauftragte an der FH Klagenfurt zum Thema systemisches Management und an der FH Campus Wien zum Thema Gruppendynamik sowie Lehrbeauftragte an der FH Wiener Neustadt für Beraterkompetenzen und den internationalen Fachhochschullehrgang zum Thema Führungsverhalten und Führungsverständnis.

PS: Hier erhalten Sie weitere Tipps für erfolgreiches vituelles Führen »

nach oben