15.04.2016 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU).
Das ergibt die Unternehmerinnenumfrage 2016, eine jährliche Erhebung des Verbands deutscher Unternehmerinnen (VdU) und der Deutschen Bank. Zwei Drittel aller Unternehmerinnen sind Mütter, jede Zehnte hat drei oder mehr Kinder.
Knapp 40 Prozent der Arbeitgeberinnen gaben an, Unternehmertum und Elternschaft ließen sich besonders gut vereinbaren - für weitere 14 Prozent war die die Familiengründung sogar der Auslöser für die Selbstständigkeit. Lediglich 11 Prozent sagten, die Selbstständigkeit habe sie von der Familiengründung abgehalten. Dabei ist auch in den Familien der Unternehmerinnen die Elternzeit überwiegend eine Angelegenheit der Frauen. 57 Prozent übernehmen die Kinderbetreuung größtenteils selbst, in nur jeder zwanzigsten Familie übernimmt der Partner komplett diese Aufgabe.
Um den Mitarbeitern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen, setzen laut der Umfrage von VdU und Deutsche Bank mehr als drei Viertel der Unternehmerinnen auf flexible Arbeitszeiten. „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hilft nicht nur den Müttern und Vätern, zufriedene Arbeitnehmer liegen im ureigensten Interesse des Unternehmens“, sagt Martina Eich-Ehren, Managing Director bei der Deutschen Bank und für die Zusammenarbeit mit dem VdU verantwortlich. „Kinder dürfen kein Grund für einen Karriereknick sein, ganz egal ob im Kleinunternehmen oder im Konzern.“ Die Einführung einer Regelarbeitszeit von wöchentlich 32 Stunden hält die große Mehrheit der Befragten allerdings nicht für dringlich. „Unternehmerinnen finden jetzt bereits maßgeschneiderte Lösungen für flexible Arbeitszeiten und Home Office in ihren Betrieben. Eine gesetzlich geregelte Familienarbeitszeit widerspricht dem Gedanken der Flexibilität und wäre eine staatliche Bevormundung“, sagt VdU-Präsidentin Stephanie Bschorr.
Handlungsbedarf erkennen vier von fünf Unternehmerinnen, um die statistische Entgeltlücke von 22 Prozent zwischen Männern und Frauen zu schließen. Allerdings hält nur eine Minderheit von weniger als einem Drittel das in der Politik diskutierte Entgeltgleichheitsgesetz für die geeignete Lösung. Dieses habe bürokratischen Aufwand zur Folge, negative Auswirkungen auf den Betriebsfrieden und schränke die unternehmerische Entscheidungsfreiheit ein. „Das geplante Entgeltgleichheitsgesetz ist marktfern und mittelstandsfeindlich, es führt zu erheblichem bürokratischen Aufwand ohne wesentliche Effekte auf die Lohnlücke“, kritisiert VdU Präsidentin Stephanie Bschorr. Die Unternehmerinnen möchten stattdessen Frauen für Berufe in Hochlohnbranchen gewinnen, die vollzeitnahe Berufstätigkeit sowie den schnellen Wiedereinstieg nach Erwerbspausen fördern.
Mit der Arbeit der großen Koalition sind die Unternehmerinnen im Vergleich zum Vorjahr insgesamt etwas zufriedener. Das gilt allerdings nicht für die Integration der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt. Hier stellen nur 15 Prozent der Politik ein gutes Zeugnis aus. Immerhin zwei Drittel erwarten aber, dass der Flüchtlingszustrom langfristig den Fachkräftemangel mildert. Die gesamtwirtschaftliche Lage beurteilen die Unternehmerinnen zwar etwas skeptischer als 2015 – trotzdem wollen drei Viertel der Befragten noch in diesem Jahr investieren.
Hintergrund zur Umfrage:
Die Unternehmerinnen-Umfrage unter den Mitgliedern des VdU ist als langfristige Befragungsreihe konzipiert. Sie wird jährlich vom VdU und der Deutschen Bank erhoben. Die Mitglieder des VdU erwirtschaften einen Jahresumsatz von 85 Milliarden Euro und beschäftigen rund 500 000 Mitarbeiter. Die Deutsche Bank ist einer der wichtigsten Finanzierungspartner des Mittelstands. Sie unterstützt heute bereits jeden vierten Mittelständler, vom Selbstständigen bis zum Familienunternehmen.
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