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Unentdeckte Führungskräfte

22.12.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Robert Half Deutschland GmbH .

Mitarbeiter in Deutschland und der Schweiz qualifizieren sich durch Know-how für eine leitende Position, in Österreich setzt man auf Loyalität und Engagement.

Unternehmen stehen vor der immer größer werdenden Herausforderung, leitende Positionen auf lange Sicht adäquat zu besetzen. Umso erstaunlicher, dass es etwa in jeder zweiten Firma in Deutschland, Österreich und der Schweiz kein Talent-Management-Programm gibt, um potenzielle Führungskräfte intern zu identifizieren. Zu diesem Ergebnis kam der spezialisierte Personaldienstleiser Robert Half im Rahmen seiner Studie Workplace Survey.

Bei der Auswahl zukünftiger Leistungsträger in den eigenen Reihen achten Firmen in Deutschland und der Schweiz insbesondere auf die fachliche Kompetenz ihrer Angestellten. Damit unterscheiden sich die beiden Länder von dem Nachbar Österreich: Hier stehen Loyalität und Engagement auf dem ersten Platz, um sich für einen führenden Posten zu qualifizieren.

„Unternehmen müssen bei der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern mit Führungsqualitäten nicht in die Ferne schweifen, denn oftmals schlummern ungeahnte Talente innerhalb der Firma“, erklärt Sven Hennige, Managing Director Central Europe von Robert Half International. „Umso wichtiger ist es, einen Talentpool aufzubauen, um vielversprechende Kandidaten rechtzeitig zu erkennen und sie zu Führungspersönlichkeiten auszubilden. Das Fördern der eigenen Mitarbeiter hat einen weiteren positiven Effekt: Es steigert die Arbeitgeberattraktivität.“

Quelle: Robert Half Deutschland GmbH & Co. KG

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