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Studie: Mehr Gehalt bei Jobwechsel

18.08.2014  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: StepStone Deutschland GmbH.

Wer seinen Job wechselt, kann im Durchschnitt mit einer Gehaltssteigerung von 5 % rechnen. Die Spanne reicht dabei von mindestens 3 % bis über 20 % - und hängt stark von individuellen Faktoren wie Alter, Berufserfahrung, Branche sowie Grad der Verantwortung ab.

Das sind die Ergebnisse einer Befragung durch die führende Online-Jobbörse StepStone unter rund 50.000 Fach- und Führungskräften in Deutschland.

Finanzfachkräfte und Ingenieure fühlen sich am besten bezahlt

Mit ihrem aktuellen Gehalt zeigen sich Ingenieure sowie Fachkräfte im Finanzwesen am zufriedensten: 46 % der Befragten dieser Branchen finden, dass sie genug oder mehr als genug verdienen. In den Bereichen IT sowie Wissenschaft und Forschung sind es 45 %. Bei den Fachkräften aus Einkauf, Materialwirtschaft und Logistik sowie Marketing und Vertrieb finden immerhin noch 39 % ihr Gehalt angemessen.

Erwartungen erzeugen eine Kluft

In der Berufsgruppe Bildung und Soziales geben nur 27 % an, dass sie mit ihrem aktuellen Gehalt zufrieden sind. Schlusslicht im Zufriedenheits-Ranking der Fachkräfte bildet der Sektor Pflege, Therapie und Assistenz. Dort meint nur jeder Fünfte, genug zu verdienen. "Die Zahlen machen deutlich, dass in einigen Branchen die Kluft zwischen Erwartungen und Gehalt der Arbeitnehmer noch recht groß ist. Besonders problematisch kann es in stark vom Fachkräftemangel betroffenen Berufsfeldern wie der Pflege sein", kommentiert Dr. Sebastian Dettmers, Geschäftsführer von StepStone Deutschland.

Weitere Informationen zu Gehältern in unterschiedlichen Branchen und Regionen finden Sie im StepStone Gehaltsreport unter stepstone.de/gehaltsreport/.

Über die Studie
StepStone hat in der zweiten Jahreshälfte 2013 eine Studie zum Thema Gehalt durchgeführt. Dafür wurden rund 50.000 Fach- und Führungskräfte per Online-Erhebung befragt. Etwa 70 Prozent der Befragten waren Fachkräfte ohne Personalverantwortung. Führungskräfte waren zu 30 Prozent vertreten.


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