09.12.2024 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Deloitte.
Dieser Trend zeigt sich vor allem in den jüngeren Altersgruppen. Unter den 18- bis 24-Jährigen will die Hälfte (52%) mehr ausgeben, wohingegen am anderen Ende der Altersskala Sparen bei dieser Geschenke-Kategorie angesagt ist, wie eine aktuelle Befragung von Deloitte zeigt.
Umwelt- und ressourcenschonendes Kaufen gewinnt an Bedeutung. Gebrauchte Hardware stellt für den Eigengebrauch bereits für sechs von zehn Befragten eine gute Alternative dar. 34 Prozent können sich wiederum vorstellen, Elektronik aus zweiter Hand zu verschenken. „Nachteile wie Gebrauchsspuren oder abgelaufene Garantien nehmen viele offenbar gerne in Kauf, um günstiger und nachhaltiger zu kaufen und zu schenken“, so Dr. Andreas Gentner, Partner und Leiter des Branchensektors Technology, Media & Telecommunications bei Deloitte. „Das wird aller Voraussicht nach auch so bleiben: Die Nachfrage nach guten und verlässlichen Gebrauchtgeräten wird auch über die Feiertage hinaus anhalten.“ Insgesamt wollen 20 Prozent der Befragten ihren Lieben Unterhaltungselektronik schenken. Damit sind Kopfhörer, Smartphones und -watches sowie Spielkonsolen zwar weniger beliebte Geschenke als Gutscheine, Kleidung oder Spielzeug – sie sind jedoch meist besonders hochpreisig.
Großzügig sind die Verbraucherinnen und Verbraucher auch bei anderen Klassikern: Rund ein Fünftel plant, zu Weihnachten Getränke zu verschenken. In der Altersgruppe zwischen 25 und 44 Jahren ist es sogar ein Viertel. Ganz oben auf dem Geschenkezettel steht Höherprozentiges. Besonders beliebt sind Wein und Whiskey, die etwa 10 Prozent der Bevölkerung verschenken, gefolgt von Champagner und Likören. Hochwertig soll es zum besonderen Anlass sein. 126 Euro planen diejenigen, die Getränke verschenken wollen, zum Weihnachtsfest 2024 dafür durchschnittlich auszugeben. Das ist beachtlich, wenn man bedenkt, dass Getränke in der Regel mit weiteren Präsenten zusammen verschenkt werden. Entsprechend hoch ist die Qualität: 61 Prozent ordnen die Schenkenden einer gehobenen Preiskategorie zu, weitere 11 Prozent dem Premiumsegment.
Immer häufiger landen dieses Jahr auch alkoholfreie Alternativen unter dem Weihnachtsbaum. 5 Prozent der Befragten wollen Getränke ohne Promillegehalt verschenken. Getrieben wird dieser Trend vor allem von den jüngeren und mittleren Altersgruppen – so überreicht jede zehnte Person zwischen 25 und 34 Jahren dieses Weihnachten Getränke wie alkoholfreien Wein oder Gin zur Bescherung. „Der gesellschaftliche Wandel hin zu einem bewussteren und gesünderen Lebensstil macht auch vor dem Weihnachtsfest nicht halt. Hier liegt beachtliches Potenzial für Getränkehersteller, gerade bei den jüngeren Zielgruppen“, ordnet Egbert Wege, Partner und Einzelhandelsexperte bei Deloitte, die Ergebnisse ein.
Unprätentiös fallen dagegen die Einkäufe für das Festessen aus: Die meisten Befragten gehen dafür in den Supermarkt (81%) oder auch mal zum Discounter (48%). Einen Wochenmarkt oder ein Feinkostgeschäft besucht weniger als ein Viertel der Befragten. Dabei kaufen die Deutschen im Schnitt in circa zwei Geschäften für ihr Weihnachtsessen ein. Im Regal greift die große Mehrheit (96%) dann zu Eigenmarken – für vier von zehn sind sie sogar die erste Wahl. Handelsmarken werden quer durch alle Einkommensgruppen geschätzt: Selbst unter den Befragten mit dem höchsten Einkommen werden sie von 93 Prozent genutzt.
Im Spagat zwischen Preisbewusstsein und besonderem Genuss zum Fest sind die etwas teureren Premium-Eigenmarken besonders beliebt. Ein Drittel der Befragten gibt an, für das diesjährige Weihnachtsessen mehr solcher Produkte zu kaufen als üblich. „Die Verbraucherinnen und Verbraucher wünschen sich das Beste aus zwei Welten. Die Premium-Eigenmarken vermitteln bei erschwinglichen Preisen ein Gefühl von Exklusivität und Luxus, das gerade zu Weihnachten sehr geschätzt wird“, sagt Egbert Wege. „So werden sie zu einem verlässlichen Anker in stürmischen Zeiten.“
Die vollständigen Ergebnisse finden Sie in den drei Industry Briefings „Elektronische Geschenke beliebt wie eh und je“, „Ho, ho, hoch die Gläser – was an Getränken unter deutschen Weihnachtsbäumen landet“ und „Eigenmarken versprechen günstigen Genuss beim Weihnachtsessen“. Die Publikationen basieren auf dem Deloitte Consumer Spotlight Survey. Im Rahmen der repräsentativen Erhebung wurden 1.000 Verbraucherinnen und Verbraucher im Oktober und November 2024 zu ihren geplanten Weihnachtskäufen befragt.
Bild: Helena Lopes (Pexels, Pexels Lizenz)
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