27.01.2016 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Apotheken Umschau.
Zeitdruck und dichter Verkehr verursachen beim Autofahren Stress. Weil man in einer vorgegebenen Zeit ein bestimmtes Ziel erreichen wolle, "werden alle anderen Verkehrsteilnehmer zu Stressfaktoren", erklärt der Vorsitzende der Sektion Verkehrspsychologie des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen, Dr. Peter Kiegeland, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".
Sein Rat: "Fahren Sie eher los. Und planen Sie eine Pause ein, damit sich die Anspannung, die sich vielleicht unterwegs aufgebaut hat, wieder abbauen kann." Besser, man komme eine halbe Stunde zu früh ans Ziel und gehe noch einen Kaffee trinken, als dass der kleinste Anlass zum Stressfaktor werde.
Wer nicht früher starten kann, sollte dem Verkehrspsychologen zufolge "auf Distanz zu der Situation" gehen - auch wenn dies schwerfalle: "Überlegen Sie, was genau Sie daran so nervös macht, wenn jede Ampel auf Rot schaltet." Kiegeland fügt hinzu: "Und natürlich nimmt es Druck heraus, wenn Sie Bescheid geben, falls Sie sich verspäten."
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