03.04.2012 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Immowelt AG.
Kisten packen und weg – für 9 Prozent der Deutschen war das schon mindestens einmal der letzte Ausweg, wenn sie die Streitereien mit den Nachbarn zu sehr genervt haben. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale in Deutschland.
Ein ungestörtes Zuhause ist den Deutschen heilig. Wird der häusliche Friede gestört, ziehen sie zur Not auch Konsequenzen. Zwei Drittel wären im Ernstfall zur Aufgabe ihrer Wohnung bereit, wenn der Ärger mit den Nachbarn allzu schlimm wird. Mieter sind grundsätzlich eher zu einem Umzug bereit (81 Prozent) als Wohnungseigentümer (53 Prozent).
Was also tun, wenn man das Feld nicht räumen mag? Die Mehrheit derjenigen, die zumindest gelegentlich von ihren Nachbarn genervt sind, erträgt die Situation einfach (44 Prozent). Jeder Fünfte ärgert sich und schimpft vor sich hin, jeder Dritte sucht das klärende Gespräch. Nur eine Minderheit legt es auf Konfrontation an und beschwert sich beim Vermieter oder ruft die Polizei (7 Prozent).
Quelle: Immowelt AG
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