Kleinen und mittleren Unternehmen entgeht jeder zehnte Auftrag, weil es ihnen an Sprachkenntnissen mangelt, so das Ergebnis einer Studie der EU-Kommission.
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"Sprache und Wirtschaft" ist der Schwerpunkt des diesjährigen Europäischen Tages der Sprachen. Am und um den 26. September finden überall in Europa Veranstaltungen zum Thema Sprache und Sprachenlernen statt.
"Sprachen sind nicht nur von praktischem Nutzen für die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen, sondern sie erweitern auch die Geschäftsmöglichkeiten für Unternehmen. Sie sind ein Wettbewerbsvorteil und öffnen neue Exportmärkte", sagte EU-Bildungskommissarin Androulla Vassiliou. Sie eröffnet am 24. September in Brüssel eine Konferenz zu "Sprachen für KMU" und trifft dort mit Vertretern europäischer Unternehmen zusammen, die ihre Sprachkenntnisse in konkrete Gewinne umgewandelt haben. Mit dabei ist das Münchner Unternehmen Kartographie Huber. Firmeninhaber Franz Huber wird zeigen, wie er dank der Sprachkenntnisse seines Teams nach China expandieren konnte.
Die Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin organisiert am 27. September eine Podiumsdiskussion zum bilingualen Lernen mit dem Berliner Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner. Außerdem nehmen Schülerinnen und Schüler der Primarstufe an mehrsprachigen Aufführungen teil, mit denen die verschiedenen Sprachen und Länder Europas vorgestellt werden sollen.
Quelle: Europäische Kommission
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