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Industrieunternehmen gut gerüstet für die digitale Zukunft

02.07.2018  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

Die Digitalisierung nimmt immer mehr an Fahrt auf und die Industrieunternehmen sind fest entschlossen, die Chancen der Digitalisierung für ihr Unternehmen zu nutzen, auch wenn sie das vor enorme Herausforderungen stellt. Das hat eine internationale KPMG-Umfrage unter 299 Industrieunternehmen ergeben, von denen 44 ihren Sitz in Deutschland haben. Zwei Drittel der befragten CEOs sind nach eigener Aussage darauf vorbereitet, ihr Geschäftsmodell grundlegend zu ändern.

Insbesondere im Bereich Cybersicherheit besteht aber noch Nachholbedarf: Nur die Hälfte der befragten CEOsist überzeugt, ihr Unternehmen sei gut vor Cyberangriffen geschützt. Das sind 14 Prozentpunkte weniger als in anderen Bereichen. Und jeder zweite Befragte rechnet damit, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sein Unternehmen Opfer eines Cyber-Angriffs wird.

Digitalisierung wird mehr und mehr zur Chefsache, gleichzeitig verspüren CEOs zunehmenden Druck aus dem Kreis der Stakeholder, schnelle Erfolge des digitalen Wandels für ihr Unternehmen vorweisen zu können.

Angesichts der großen Herausforderungen erwarten die befragten CEOs derzeit ein nur geringes Unternehmenswachstum. Drei von fünf rechnen mit weniger als zwei Prozent jährlichem Wachstum in den nächsten drei Jahren und nur einer von 100 Befragten erwartet ein Wachstum von mehr als 5 Prozent.

Harald von Heynitz, Partner bei KPMG und Head of Industrial Manufacturing: „Entscheidend für den Erfolg von Industrieunternehmen im Zeitalter der Digitalisierung in den kommenden Jahren wird die Fähigkeit sein, strategische Allianzen mit anderen Unternehmen einzugehen.“

Auch von den befragten CEOs setzen mehr als die Hälfte auf Allianzen mit anderen Unternehmen, um die eigenen Wachstumsziele zu erreichen.

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