05.02.2015 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung.
„Umweltschutz auf der Baustelle - Wettbewerbsvorteil oder unbezahlter Mehraufwand?“ lautet der Titel eines Symposiums am 10. März 2015 in Bonn, zu dem das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, die Bergische Universität Wuppertal und das Karlsruher Institut für Technologie einladen.
Baumaßnahmen können die lokale Umwelt unverhältnismäßig belasten, wenn Schutzmaßnahmen nicht oder nur unzureichend beachtet werden. Betroffen sind Umweltmedien wie Boden, Grundwasser und Luft, die umgebende Natur und die Bebauung. Auch Anwohner müssen sich vielfach mit den Folgen von Baumaßnahmen wie Lärm auseinandersetzen. In der Betrachtung der Wertschöpfungsketten der Baustoffe und Bauhilfsstoffe liegt ein großes Potenzial zur Schonung der Umwelt. Durch stets fortschreitende Erkenntnisse aus der Forschung sucht man ungewollte Einflüsse zu minimieren. Die Veranstaltung stellt diese Erkenntnisse zur Diskussion und zeigt Wege für die Umsetzung in der Praxis.
Das Symposium richtet sich an Bauherren, Planer, Bauausführende und Vertreter von Verwaltung und Behörden. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldungen sind bis zum 3. März 2015 möglich: silvia.haupt@bbr.bund.de / per Fax: 030-18 401-2769. Veranstaltungsort ist das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Deichmanns Aue 31–37, 53179 Bonn. Das Symposium beginnt um 10.00 Uhr.
Weitere Informationen unter www.bbsr.bund.de
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