Online-Weiterbildung
Präsenz-Weiterbildung
Produkte
Themen
Dashöfer

Für jeden Raum der Richtige: Fünf Bodenbeläge im Test

04.07.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Immowelt AG.

Ob weich oder hart, dick oder dünn, robust oder edel: Jeder Bodenbelag bietet spezielle Vorzüge. Ein Überblick über fünf beliebte Beläge mit Pro und Contra ...

Ob Parkett, Laminat, Fliesen, Kork oder Teppich – jeder Bodenbelag hat seine eigene Fangemeinde. Der richtige Belag existiert nicht, denn guter Geschmack ist Ansichtssache. Dennoch kann sich die Wirkung eines Raumes je nach Boden erheblich verändern, von warm zu kühl, von hell zu dunkel.

Teppich: Gut für empfindliche Ohren und Frostbeulen
Ein Teppichboden hält die Füße warm, ist also ideal für Frostbeulen. Außerdem wirkt Teppich schalldämmend, weshalb er vor allem in Kinderzimmern beliebt ist. Die individuelle Note entsteht durch die große Auswahl an Farben und Mustern. Sein größter Nachteil: Flecken sind häufig schwer zu entfernen. Um dieses Problem ohne Schwielen an den Händen zu lösen, empfehlen sich Teppichfliesen – die betroffene Fliese austauschen, fertig.

Anzeige
Praxiswissen Schäden und Mängel an Gebäuden

Typische Schadensbilder, Ursachen erkennen, Schadensbeseitigung und Ansätze zur Vermeidung
  • Was ist ein Schaden, was ist ein Mangel?
  • Häufige Schadensbilder - Ursachen und Beseitigung
  • Gründe und Ursachen für Schäden und Mängel
  • Schadens- und Mängelbeseitigung unter rechtlichen Gesichtspunkten
1-tägiges Praxisseminar Hier informieren und reservieren! »

Kork: Der Naturbursche unter den Bodenbelägen
Für einen Korkboden wird die Rinde der Korkeiche zusammen mit Harz gepresst. Ähnlich wie Teppich ist Kork fußwarm und trittschalldämmend. Das größte Plus: Kork zieht keinen Staub an und ist sehr pflegeleicht. Regelmäßig saugen und leicht feucht wischen, mehr braucht es nicht. Kleines Schmankerl für das grüne Gewissen: Kork ist ein sehr nachhaltiger Rohstoff, die Eichen werden zur Gewinnung nur geschält, nicht gefällt.

Parkett: Echtes Holz, edle Optik
Echter Parkettboden besteht vollständig aus Holz. Der große Vorteil: Macken müssen keine Dauergäste bleiben, denn Parkettböden lassen sich abschleifen und neu aufbereiten. Außerdem ist Parkett gut für das Raumklima, da Holz Feuchtigkeit aufnimmt und bei trockener Luft wieder abgibt. Schöne Holzarten haben allerdings einen stolzen Preis: Parkett ist der Ferrari unter den Bodenbelägen.

Laminat: Die günstige Alternative
Laminatböden sind deutlich günstiger als die meisten anderen Beläge und daher unter Mietern und Vermietern gleichermaßen beliebt. Dank einer Dekorschicht imitieren sie Holzböden täuschend echt, obwohl sie nur aus Kunststoff und Trägerplatten bestehen. Durch das Zusammenpressen der verschiedenen Schichten ist Laminat robust und strapazierfähig. Macken sind allerdings schwerlich zu kaschieren, da beim Abschleifen des Dekors die Trägerschicht sichtbar werden würde. Zudem sind Laminatböden nichts für empfindliche Ohren – ohne Schallmatte hallt jeder Schritt. Die Pflege hingegen ist schlicht: saugen und wischen.

Fliesen: Ideal für Putzmuffel
Fliesen sind ideal für Feuchträume, weswegen sie meist in Bad und Küche zum Einsatz kommen. Fliesen sind recht robust– solange kein schwerer Gegenstand auf den Boden kracht. In diesem Fall lassen sich einzelne Fliesen problemlos ersetzen. Vor allem aber sind sie ein Traum für Putzmuffel. Die Reinigung der glatten Oberflächen geht einfach und schnell. Ein weiterer Pluspunkt: Fliesen lassen sich im Gegensatz zu vielen anderen Belägen leicht mit einer Fußbodenheizung kombinieren.

 

nach oben