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Fakten zu Einkommen, Ungleichheit, Armut und Reichtum – aktuell und übersichtlich

29.10.2014  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Hans-Böckler-Stiftung.

Grafiken, Kurzanalysen, Zeitreihen, Begriffserklärungen und Daten zum Download - der neue Service "Verteilungsmonitor" des WSI in der Hans-Böckler-Stiftung macht Fakten zu Einkommen, Ungleichheit, Armut und Reichtum übersichtlich.

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Wie hoch ist der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst eines Vollzeitbeschäftigten?

  • Er betrug 3.449 Euro. Vollzeitbeschäftigte Frauen verdienen knapp 18 Prozent weniger.

Wie haben sich die Bruttolöhne seit 2000 entwickelt?

  • Preisbereinigt liegen sie aktuell um 0,7 Prozent unter dem Niveau der Jahrtausendwende. Die Tarifverdienste sind dagegen real um gut 8 Prozent gestiegen.

Wie hoch ist die aktuelle Niedriglohngrenze?

  • Sie lag 2012 bei 9,30 Euro/Stunde. Der Anteil der Niedriglohnempfänger beträgt 24,1 Prozent.

Wie hoch ist die Armutsquote in Deutschland?

  • Sie liegt bei 15,2 Prozent. Im Westen bei 14,0 Prozent, im Osten bei 19,7 Prozent.

Wie hoch ist das durchschnittliche individuelle Nettovermögen?

  • Es beläuft sich auf 83.300 Euro. Bei den reichsten 5 Prozent beträgt es mindestens 323.000 Euro, die ärmsten 5 Prozent haben Schulden von mindestens 1.600 Euro.

Diese und zahlreiche weitere Fakten zur Entwicklung von Einkommen, wirtschaftlicher Ungleichheit, Armut und Reichtum in Deutschland liefert der neue Verteilungsmonitor des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung – aktuell und übersichtlich. Unter www.wsi.de/verteilungsmonitor bereiten Fachleute des Instituts die neuesten verfügbaren Daten aus der amtlichen Statistik, dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP), eigenen Studien der Hans-Böckler-Stiftung und anderen Quellen auf. Der Verteilungsmonitor bietet zu 28 Themenkomplexen Grafiken, Kurzanalysen, Zeitreihen, Begriffserklärungen und Daten zum direkten Download.

Wo immer möglich, werden die bundesweiten Ergebnisse differenziert analysiert – etwa nach Geschlechtern, Altersgruppen, regional nach Bundesländern oder anhand der Situation in West- und Ostdeutschland.


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