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Energiefaktor Urlaub

23.07.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: StepStone Deutschland GmbH.

Gemäß einer StepStone-Umfrage gelingt es immerhin 80 % der deutschen Fachkräfte, im Sommerurlaub abzuschalten.

Die große Mehrheit der Deutschen (79 %) lässt den Job im Sommerurlaub hinter sich. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 1.430 Fachkräften, durchgeführt von der führenden Online-Jobbörse www.stepstone.de. Mit 42 % gaben die meisten Umfrageteilnehmer an, dass sie ab dem ersten Urlaubstag komplett abschalten können.

37 % der Befragten benötigen die ersten freien Tage meist noch, um sich gedanklich völlig von ihrem Beruf zu lösen - anschließend gelingt ihnen das gut. Immerhin jede fünfte Fachkraft (21 %) sagte, sie schaffe es im Sommerurlaub überhaupt nicht, abzuschalten.

Berufstätige, denen das Umschalten in den Urlaubsmodus schwer fällt, sollten im Vorfeld einige Dinge beachten: Zum einen sollte die Urlaubsübergabe mit ausreichend Ruhe, Zeitvorlauf und Sorgfalt organisiert werden. Das wirkt einem hektischen letzten Arbeitstag entgegen und sorgt für ein gutes Gefühl beim Abschied - und damit für einen guten Start in die Ferien. Zum anderen kann es Sinn machen, sich schon einen oder zwei Tage vor Reiseantritt freizunehmen, um die letzten Urlaubsvorbereitungen in Ruhe treffen zu können. Ein beliebter Fehler unter Reisenden ist es außerdem, sich zu viel vorzunehmen und in Freizeitstress zu geraten - für eine Entschleunigung völlig kontraproduktiv. Zu guter Letzt sollten Menschen, die im Urlaub schwer entspannen können, die Hände von Smartphone, Blackberry und Co. lassen. Wenn es ohne Internet gar nicht geht, kann täglich wenigstens ein festes, begrenztes Zeitfenster für das Netz festgelegt werden. Besonders Pflichtbewusste sollten sich immer wieder daran erinnern, dass gut erholte Mitarbeiter meist die beste Leistung erbringen und ihr Arbeitgeber von ihrer gedanklichen Distanz zum Job letztlich profitieren wird.


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