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Energie im Großformat: Aktiv-Stadthaus mit Fassadenbekleidung

17.12.2015  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Eternit AG.

Ein Mehrfamilienhaus, das über Solarstrom versorgt wird, den der Hybridbau selbst produziert. Als Hauptenergiequelle dient das mit Photovoltaik-Modulen versehene Pultdach, welches in seinem Neigungswinkel auf den maximalen Solarertrag ausgerichtet wurde.

Aktivhaus

Quelle: © Constantin Meyer

Nachhaltiges Bauen und die Nutzung erneuerbarer Energien sind Themen von höchster Aktualität. Mit dem Aktiv-Stadthaus, dem derzeit wohl größten Plus-Energiehaus Europas, zeigen die Planer von HHS Architekten erstmals, dass sich bisherige Entwicklungen im Bereich von Einfamilienhäusern auch in anderem Maßstab umsetzen lassen. Das achtgeschossige Mehrfamilienhaus inmitten der Frankfurter Innenstadt ist ca. 150 Meter lang und zehn Meter tief; 74 Mietwohneinheiten werden über Solarstrom versorgt, den der Hybridbau selbst produziert.

Als Hauptenergiequelle dient das mit Photovoltaik-Modulen versehene Pultdach, welches in seinem Neigungswinkel auf den maximalen Solarertrag ausgerichtet wurde. An der langgestreckten Südfassade finden sich die Module im Wechsel mit großformatigen Verglasungen auch als Fassadenelemente wieder und unterstützen so den Energiegewinn. Zwischen den einzelnen Geschossen gliedern horizontale Brüstungsbänder aus cremefarbenem Faserzement die leicht geschwungene Fassade. Fünf Balkontürme mit Betonbrüstung prägen die Gebäudeansicht an der Nordseite. Als Fassadenbekleidung kamen auch hier Eternittafeln zum Einsatz, die in ihrem Fugenbild Höhe und Rhythmus der Fenster und Balkone aufnehmen. Feine Linien und Schattierungen in der durchgeschliffenen Tafeloberfläche verleihen der Fassade ein lebendiges Aussehen.

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