03.03.2025 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin.
Damit liegt der Barometerwert aber weiter klar unter der neutralen 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft anzeigt. „Die Chancen stehen gut, dass die Wirtschaftsleistung in Deutschland im ersten Quartal zumindest nicht weiter sinkt“, sagt DIW-Konjunkturchefin Geraldine Dany-Knedlik. „Die Binnennachfrage dürfte die Entwicklung etwas anschieben. Sorgenkind bleibt aber der Außenhandel, insbesondere die deutschen Exporte sind in den Wintermonaten deutlich zurückgegangen. Zudem sind die innen- und außenpolitischen Unsicherheiten hoch.“
Zwar soll nach den Bundestagswahlen bis Ostern eine handlungsfähige neue Bundesregierung zustande kommen. Allerdings ist noch unklar, wie die zahlreichen Herausforderungen konkret angegangen werden sollen. US-Präsident Donald Trump hat nach seinem Amtsantritt viel Unsicherheit geschaffen, die auf der Weltwirtschaft lastet, etwa hinsichtlich der wirtschafts- und handelspolitischen Ausrichtung. Neben den bereits beschlossenen Zollerhöhungen auf Stahl und Aluminium sind weitere Zölle – etwa auf Automobilimporte und pharmazeutische Erzeugnisse – zu befürchten. Davon wäre unter Umständen auch die deutsche Wirtschaft stark betroffen. Immerhin dürften die bisherigen Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank sowie die leichte wirtschaftliche Erholung im Euroraum der deutschen Wirtschaft wohl zumindest etwas Schwung verleihen.
© DIW
Strukturelle Anpassungsprozesse an den gestiegenen internationalen Wettbewerb, aber auch höhere Produktionskosten lasten auf der deutschen Industrie, die auch deshalb nach wie vor nicht in Fahrt kommt. Die Industrieproduktion ist im Dezember wieder gesunken und die Unternehmen schätzen ihre aktuelle Geschäftslage auch im Februar nicht sonderlich positiv ein. Immerhin haben sich aber die Geschäftserwartungen etwas aufgehellt – mit Blick auf die Auftragslage und Produktionstätigkeit sind die Aussichten laut ifo-Konjunkturumfrage sogar deutlich besser als zuletzt. Eine Trendwende ist gleichwohl noch nicht erkennbar. „Die deutschen Unternehmen verharren in ihrer abwartenden Haltung“, sagt Laura Pagenhardt, DIW-Konjunkturexpertin.
Vor allem die hohe Unsicherheit über die innenpolitische Entwicklung sowie drohende Handelskonflikte bremsen die Investitionstätigkeit weiter aus.
Auch bei den Dienstleistungen bleibt die Lage schwierig. Das ifo-Geschäftsklima hat sich im laufenden Monat in diesem Bereich sogar etwas verschlechtert. Dies dürfte auch mit der weniger günstigen Lage auf dem Arbeitsmarkt zusammenhängen. So schlägt sich die anhaltende Schwäche des Verarbeitenden Gewerbes beispielsweise zunehmend bei den Unternehmensdienstleistern nieder. Auch im Verarbeitenden Gewerbe selbst kommt es zu einem Arbeitsplatzabbau. Insgesamt verbleibt die Arbeitslosigkeit aber angesichts der konjunkturellen Schwäche auf einem niedrigen Niveau. Eine Verringerung der innenpolitischen Unsicherheiten und die Aussicht auf mögliche fiskalische Impulse für die deutsche Wirtschaft könnten dem wichtigen Bereich der Dienstleistungen in den kommenden Monaten aber wieder etwas Schwung verleihen.
„Der leichte Aufwärtstrend des DIW-Konjunkturbarometers ist ein kleiner Lichtblick. Die deutsche Wirtschaft rappelt sich aber nur mit Mühe wieder auf“, resümiert Konjunkturexperte Guido Baldi.
Eine länger als erwartete Regierungsbildung oder stärker als erwartete US-Zollerhöhungen könnten die zaghafte Belebung der Konjunktur hierzulande schnell wieder abwürgen.
Bild: Markus Winkler (Unsplash, Unsplash Lizenz)
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