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Das Wohnfühl-Leben der Deutschen (1)

28.10.2010  — none .  Quelle: none.

Welcher Wohnstil herrscht vor? Und welches ist Deutschlands liebstes Möbelstück? Im ersten Teil einer Meinungsstudie von homesolute.com dreht sich alles um den aktuellen Wohn- und Einrichtungs(zu)stand in deutschen Haushalten.

Das Zuhause ist zum Wohnen da. Aber auch zum Relaxen, Träumen und Erholen. Die eigenen vier Wände sind daher ebenso zweckmäßig wie voller Ambiente und Behaglichkeit. Und um diese zu schaffen, greift jeder auf etwas anderes zurück: Ob uraltes Ledersofa, stylischer Fransenteppich oder die viel gehegte Kakteensammlung – mit Möbeln und Accessoires können es sich die Bewohner in ihrem Zuhause so richtig gemütlich machen.

Mit dem Thema Wohnen und Einrichten sahen sich auch die Teilnehmer mehrerer Umfragen konfrontiert, die jüngst auf dem Statistikportal „statista.de“ veröffentlicht wurden. Diese dienten den Experten von homesolute.com nun als Grundlage für eine große Meinungsstudie: Sie zeigt im ersten Teil, dass Zimmerpflanzen die wahren Lieblinge der Nation sind und die allseits geliebte Couch in deutschen Haushalten durchaus verzichtbar ist. Wie das?!

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Grundinteresse vorhanden: Laut Statistik sind 29 Prozent der befragten Deutschen „ganz besonders“ interessiert an den Bereichen Wohnen und Einrichten, wobei sich die Geschlechter in dieser Frage mehr als uneins sind. Von den Frauen lassen sich fast die Hälfte fürs Einrichten begeistern, während sich die Männer, mit 14 Prozent weit abgeschlagen, darin als wahre Miesepeter entpuppen. Daher glaubt auch knapp die Hälfte der Befragten, dass in deutschen Haushalten allein die Frau über neue Einrichtungsgegenstände entscheidet.

Couch oder Couchtisch?

Sitzen oder Liegen liegt bei den Deutschen stets hoch im Kurs: Bei der Frage nach dem persönlichen Lieblingsmöbelstück plädierten insgesamt 56,7 Prozent der Befragten für die Couch, das Bett oder den Sessel. Diese Angaben verwundern angesichts einer anderen Statistik: Demnach glaubt jeweils fast die Hälfte, dass der Deutsche am wenigsten auf seinen Couchtisch, die Zimmerpflanzen oder die Schrankwand verzichten kann. Sogar Untersetzer oder die WC-Garnitur werden genannt. Wo aber ist hier die Couch geblieben? Zum Thema Lieblingsmöbel divergiert offenbar die Fremd- und Selbsteinschätzung der Deutschen erheblich.

Zimmerpflanzen – die Lieblinge der Nation

Trotz dieses zweideutigen Ergebnisses herrscht zumindest bei einer Sache weitestgehende Einigkeit: Die Deutschen lieben ihre Zimmerpflanzen! Diese bezeichnen knapp 50 Prozent nicht nur als im Haushalt unverzichtbar, sondern werden als Einrichtungsgegenstände von 43 Prozent auch am liebsten gekauft. Dahinter folgen Vasen, Kerzen und Tisch-Deko. Das Bett belegt mit gerade einmal 7,4 Prozent den letzten Rang – hinter dem Sofa mit knapp 15 Prozent.

„Nicht so wichtig“ gibt es nicht!

Wie sieht das Mobiliar der Deutschen nun konkret aus? Ganze 83 Prozent der Befragten würden die eigenen Möbel als zweckmäßig und funktional bezeichnen. Viele sehen ihre Einrichtung zudem als Ausdruck von Lebensstil oder Persönlichkeit. Kaum jemand der Befragten – weniger als drei Prozent – empfindet seine Einrichtung als „nicht so wichtig“. Ein Indiz dafür, dass Sofa & Co. von den meisten als wichtiger Wohlfühl-Faktor wahrgenommen wird – trotz der eher mäßigen Begeisterung für Wohn- und Einrichtungsfragen "im Allgemeinen".

Eine Frage des Stils

Doch wie stilsicher sind die Deutschen? Ein Viertel der Befragten ordnet sich als „Stilmixer“ ein, immerhin knapp 19 Prozent bezeichnen sich als „modernen“ Wohntyp. Mit etwa 14 Prozent liegen die „Eleganten Klassiker“ und die „Landhaus-Einrichter“ beinahe gleichauf, während sich die Wohntypen „Mediterran“ und „Gleichgültig“ mit jeweils zehn Prozent ebenso fast auf Augenhöhe befinden. Die Schlusslichter bilden der „Flohmarktliebhaber“ und der „Asia-Fan“, der mit gerade einmal 1,2 Prozent in Deutschland offensichtlich sehr spärlich gesät ist.

Ob Purist, ‚Normalo’ oder Kitschliebhaber – Dreiviertel der Befragten bezeichnen ihr Zuhause tatsächlich als Oase, in der sie ausspannen und ihre Alltagssorgen vergessen können. Doch sieht so auch die Zukunft des Wohnens aus? Wie handhaben es die Deutschen mit Umbau und Renovierung? Und welche Wohnsünden würden sie am liebsten unter den Teppich kehren? Darum geht es im zweiten Teil von „Das Wohnfühl-Leben der Deutschen“.

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Quelle: homesolute.com
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