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Baugewerbe: Verbesserter Arbeitsschutz in den Bauunternehmen

27.11.2014  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Zentralverband Deutsches Baugewerbe.

Zahl der Arbeitsunfälle weiter rückläufig

„Die Arbeitsunfälle auf deutschen Baustellen sind 2013 weiter zurückgegangen. Die aktuellen Zahlen der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft weisen 4.000 Unfälle weniger aus als 2012. Insgesamt ist die Zahl der Arbeitsunfälle in den vergangenen 10 Jahren um ca. 50.000 auf aktuell 105.000 Arbeitsunfälle und damit um ca. ein Drittel gesunken. Diese Zahlen sind auf das gestiegene Bewusstsein der mittelständischen baugewerblichen Unternehmer für den Arbeitsschutz zurückzuführen“, so der Kommentar von Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes.

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Pakleppa, der auch Mitglied im Vorstand der BG BAU ist, weiter: „Unsere inhabergeführten Unternehmen beschäftigen mehr als drei Viertel der Fachkräfte auf dem Bau; sie schätzen die Leistungsfähigkeit ihrer Beschäftigten und ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg besonders hoch ein und legen daher größten Wert darauf, die Arbeitsfähigkeit und Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu erhalten. Diese Entwicklung ist auch vor dem Hintergrund der Diskussion über den Fachkräftemangel wichtig, denn die Entwicklung des Unfallgeschehens zeigt auch, dass sich die Bauwirtschaft in puncto Arbeitssicherheit mit dem übrigen stationären Gewebe messen kann. Damit wird unsere Branche als Arbeitgeber auch für junge Leute interessanter. Gleichzeitig wird damit aber auch das Fundament dafür gelegt, die Beiträge zur Unfallversicherung zukünftig stabil zu halten.“

Für das deutsche Baugewerbe stehen die Arbeitssicherheit und der Arbeitsschutz weiter auf der Tagesordnung: „Es gilt, das Unfallgeschehen weiter einzudämmen. Hierzu haben wir beschlossen, die Präventionsanreize der BG BAU im Jahr 2015 deutlich auszuweiten. Zudem führen wir die erfolgreiche Präventionskampagne „Absichern statt Abstürzen“ fort. Den Arbeitsschutz auf Baustellen sicherzustellen, ist und bleibt eine gemeinsame Aufgabe von Unternehmen und Mitarbeitern. Alle müssen hinschauen, Gefahren erkennen und diese rechtzeitig beseitigen“, so der ZDB-Hauptgeschäftsführer abschließend.

 

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