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Arbeitszeitverkürzung wird von zwei Dritteln befürwortet

02.05.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: JOBvoting.

Vor einigen Wochen wurde in Deutschland die Debatte um die Einführung einer 30-Stunden Woche durch einen offenen Brief von Politikern, Wissenschaftlern und Gewerkschaftern angestoßen. Wie reagieren die Arbeitnehmer auf diese Debatte?

Jetzt liegen die Resultate der zweimonatigen Befragung unter insgesamt 645 Umfrageteilnehmern vor, die eine mehr als eindeutige Antwort auf diese Frage bietet: Grundsätzlich wird die Idee der Arbeitszeitverkürzung in Deutschland von bislang 40 Stunden weitgehend befürwortet. Mehr als zwei Drittel der befragten Arbeitnehmer sprachen sich demnach für eine Reduzierung der Wochenstunden aus. Allerdings teilweise mit unterschiedlicher Ausprägung. Kompromisslos befürworten 32% der Umfrageteilnehmer das Konzept einer 30-Stunden Wochen und halten sie unter den gegenwärtigen wirtschaftlichen Begebenheiten auch für durchaus umsetzbar. Weitere 24% der deutschen Arbeitnehmer ist zudem der Ansicht, dass immerhin eine 35-Stunden Woche ausreichend wäre, wie sie bereits teilweise in der Metallindustrie vorherrschend ist.

kriterien
Grafik: Redaktion Verlag Dashöfer

Hinzu kommen noch einmal 13%, die die Idee einer 30-Stunden Woche zwar grundsätzlich unterstützen, sie aber gegenwärtig nicht für umsetzbar halten. Zusammen genommen sind dies 69% der Befragten. Verbleiben 31% der Deutschen, die mindestens an der 40-Stunden Woche festhalten wollen. Diese setzen sich zusammen aus 20%, die die 40-Stunden Woche für das optimale Arbeitsmodell halten, und noch einmal 11%, die sogar der Ansicht sind, dass selbst 40 Stunden pro Woche zu wenig sind, um im internationalen Wettbewerb stand halten zu können.

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