02.09.2024 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa).
Während im Jahr 2017 noch 65 Prozent der befragten Unternehmen angaben, ihren Beschäftigten Impfungen anzubieten, stieg dieser Anteil im Jahr 2023 auf 78 Prozent. Diese positive Entwicklung wurde vermutlich durch die Corona-Pandemie zusätzlich verstärkt, da viele Unternehmen in den letzten Jahren auch Corona-Impfungen angeboten haben.
Arbeitgeber haben ein Interesse daran, dass ihre Beschäftigten gesund und leistungsfähig bleiben. Impfungen können zwar empfohlen, aber nicht vorgeschrieben werden. Unternehmen können ihre Beschäftigte jedoch unterstützen, indem sie Freistellungen für Impfungen gewähren oder Impfungen durch einen Betriebsarzt organisieren.
Über das Impfangebot hinaus bieten Arbeitgeber weitere betriebliche Zusatzleistungen an. Besonders gefragt sind neben Vorsorgeuntersuchungen, die 2023 von 67 Prozent der Unternehmen angeboten wurden, auch Erste-Hilfe-Kurse. Laut der aktuellen Erhebung bieten 50 Prozent der befragten Unternehmen allen und 25 Prozent zumindest Teilen der Beschäftigten diesen Benefit an.
„Neben dem Erhalt der Arbeits- und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden profitieren Unternehmen von einer gesteigerten Arbeitgeberattraktivität. Sie erleichtern es ihnen, sich zu schützen und erweitern gleichzeitig ihr Angebot an Gesundheitsleistungen“, so Andreas Heßler, wissenschaftlicher Mitarbeiter am ifaa.
Bild: Pixabay (Pexels, Pexels Lizenz)
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