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Altersgerecht und barrierefrei modernisieren

09.09.2010  — none .  Quelle: none.

Tipps zur Modernisierung von Haus und Wohnung / Förderung für den Umbau

99 Prozent der Wohnungen sind laut Stiftung Warentest aktuell nicht geeignet, um im hohen Alter darin zu leben. Ein altersgerechter Umbau sorgt nicht nur vor, sondern erhöht direkt den Wohnkomfort. Er sollte daher nicht erst bei Anzeichen erster Gebrechen in Angriff genommen werden. Für den Umbau winken staatliche Fördermittel.

Nicht nur im Haus, auch rund um das Haus gilt es, Barrieren abzubauen. Dazu zählen vor allem Stufen und Schwellen an der Haustür sowie zwischen Wohnraum, Terrasse und Balkon.


Weniger Hürden für mehr Komfort

Schwellenfreie Böden ohne Teppiche und eine Durchgangsbreite bei Türen von mindestens 90 Zentimetern verschaffen uneingeschränkte Bewegungsfreiheit im gesamten Wohnbereich. Zusätzlich sollten alle Innen- und Außentreppen mit Handläufen versehen sein. Auch in punkto Technik bietet sich eine Nachrüstung an. So sorgen elektrisch zu öffnende Fenster, Rollladenheber und elektrische Schiebetüren für mehr Komfort und erleichtern gleichzeitig den Alltag.


Ungetrübtes Badevergnügen für Jung und Alt

Vor allem im Bad besteht oft größerer Änderungsbedarf. Dabei ist eine schicke, bodengleiche Duschtasse nicht nur altersgerecht, sondern beugt auch Unfällen von Kindern vor. Ein höhenverstellbarer unterfahrbarer Waschtisch erlaubt das Waschen im Sitzen. Toiletten sollten eine Sitzhöhe von 48 bis 55 Zentimeter haben, ideal sind höhenverstellbare Varianten. Stabile Griffe im Badewannen- oder Toilettenbereich garantieren zusätzlichen Halt.

Quelle: Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel e.V.

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