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Alfred Messel. Visionär der Großstadt

05.11.2009  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: TU Berlin.

Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Architekturmuseum der Universitätsbibliothek im Kulturforum der Staatlichen Museen vom 4. November 2009 bis 7. Februar 2010

Alfred Messel (1853–1909) galt seinen Zeitgenossen als einer der bedeutendsten Architekten an der Wende zum 20. Jahrhundert. Zugleich Form- und Raumkünstler, verband Messel Schmuck, Körper und Funktion seiner Museen, Geschäftshäuser, Villen und Wohnbauten zu einer untrennbaren Einheit. Als universaler Stadtarchitekt seiner Zeit weit voraus, spiegeln seine beiden größten Werke, der Wertheimkomplex und das Pergamonmuseum, eine neue Vision selbstbewusster Großstadtarchitektur wider.


Alfred Messel
Einhundert Jahre nach Messels Tod wird das Œuvre dieses Ausnahmearchitekten endlich auch öffentlich wieder entdeckt. Zwei der bedeutendsten Architektursammlungen in Berlin haben sich in einer idealen Projektgemeinschaft zusammengetan: das Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin, das einen einzigartigen Bestand von rund 1.800 Entwurfszeichnungen Messels besitzt, und die Kunstbibliothek der Staatlichen Museen mit ihrer mehr als fünf Jahrhunderte umfassenden Architektursammlung. Einmal mehr wird offenbar, über welches Potenzial der Wissenschaftsstandort Berlin mit seinem Forschungsnetzwerk von Universitäten und Museen verfügt.

Das Katalogbuch „Alfred Messel. Visionär der Großstadt“ (hrsg. von Elke Blauert, Robert Habel und Hans-Dieter Nägelke in Zusammenarbeit mit Christiane Schmidt), München: Minerva 2009, können Sie nach Ausstellungsbeginn vor Ort und im Buchhandel beziehen.

Im Dezember erscheint der von Artur Gärtner, Robert Habel und Hans-Dieter Nägelke herausgegebene Führer zu den erhaltenen Bauten Messels: „Alfred Messel - ein Führer zu seinen Bauten“, Kiel: Ludwig 2009, mit dem zugleich das DFG-geförderte Forschungsprojekt zu Alfred Messel abgeschlossen wird.

Die Ausstellung kann zu folgenden Zeiten besichtigt werden:
Di–So., 10.00 bis 18.00 Uhr, Do., 10.00 bis 22.00 Uhr,
25. und 26. 12. 2009, 10.00 bis 18.00 Uhr.
1.1.2010, 12.00 bis 18.00 Uhr, 24. und 31. 12. 2009: geschlossen

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