Abmahnen und kündigen mit Theodor Storm
05.11.2014 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: PersonalGate.
"Die Zeit ist hin; du löst dich unbewußt / Und leise mehr und mehr von meiner Brust;
Ich suche dich mit sanftem Druck zu fassen, / Doch fühl' ich wohl, ich muß dich gehen lassen.
So laß mich denn, bevor du weit von mir / Ins Leben gehst, noch einmal danken dir;
Und magst du nie, was rettungslos vergangen, / In schlummerlosen Nächten heimverlangen.
Hier steh' ich nun und schaue bang zurück; / Vorüberrinnt auch dieser Augenblick,
Und wieviel Stunden dir und mir gegeben, / Wir werden keine mehr zusammenleben.
Unwissenheit ist die Nacht des Geistes, / eine Nacht ohne Mond und Sterne."
Ich suche dich mit sanftem Druck zu fassen, / Doch fühl' ich wohl, ich muß dich gehen lassen.
So laß mich denn, bevor du weit von mir / Ins Leben gehst, noch einmal danken dir;
Und magst du nie, was rettungslos vergangen, / In schlummerlosen Nächten heimverlangen.
Hier steh' ich nun und schaue bang zurück; / Vorüberrinnt auch dieser Augenblick,
Und wieviel Stunden dir und mir gegeben, / Wir werden keine mehr zusammenleben.
Unwissenheit ist die Nacht des Geistes, / eine Nacht ohne Mond und Sterne."
Theodor Storm (1817 - 1888), deutscher Jurist, Dichter und Novellist
Nicht jeder Vorgesetzte vermag den Wunsch nach Trennung in so gewählte Worte zu verpacken wie Theodor Storm. Wie Sie trotz allem in einer heiklen Situation die richtigen Worte finden und dabei auch rechtssicher handeln, verrät Ihnen Ihr Fachbuch:
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