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"Schlicht zu hoch"

03.02.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Baudienst.

Bau-Arbeitgeber zur Tarifrunde 2011 und den Forderungen der IG Bau

"Die Forderungen der IG-BAU nach 5,9 Prozent sind schlicht zu hoch." Dies erklärte der Verhandlungsführer der Bau-Arbeitgeber, Klaus Hering, Vizepräsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, nach Bekanntgabe der Forderungen der IG Bau im Vorfeld der Tarifrunde 2011. "Fakt ist, dass das Bauhauptgewerbe noch nicht vom gesamtwirtschaftlichen Aufschwung profitiert. Während das Verarbeitende Gewerbe ein Umsatzplus von 12 Prozent verbuchen konnte, sind die Umsätze im Bauhauptgewerbe sogar um ein Prozent gesunken." Hering hofft, dass die Tarifparteien schnell einen Konsens über die aktuelle konjunkturelle Lage in der Bauwirtschaft erzielen können, um auf einer realistischen Grundlage verhandeln zu können.

Zur Forderung der Angleichung der Entgelte in Ost und West erklärte Hering: "Im Ziel sind wir sicher einig, aber der Weg und die Geschwindigkeit erfordern kluge Verhandlungen. Wir dürfen den Osten nicht überfordern."

Auftakt der Verhandlungen ist am 4. März in Berlin.

Quelle: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
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