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Öffentliche Hand spart dank EU-Vergaberegeln 20 Milliarden Euro

30.06.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Baudienst.

Die Behörden in den Mitgliedsstaaten konnten dank der EU-Regeln für eine offene und wettbewerbsorientierte Auftragsvergabe rund 20 Milliarden Euro einsparen und die Kosten um bis zu vier Prozent senken.

Die Kommission hat eine Bewertung der EU-Rechtsvorschriften zur öffentlichen Auftragsvergabe und die Kommentare zum Grünbuch über die Modernisierung des öffentlichen Auftragswesens veröffentlicht.

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Im Durchschnitt dauert ein öffentliches Auftragsvergabeverfahren 108 Tage und kostet 28 000 Euro. Dreiviertel der Kosten fließen in die Vorbereitung der Angebote und ein Viertel der Kosten in die Arbeit der öffentlichen Auftraggeber. Damit öffentliche Gelder effizient genutzt werden, strebt die Kommission eine Reform der vorhandenen Regeln an. Sie will die Kosten senken und die Dauer der Vergabeverfahren verkürzen. Die Reform der Rechtsvorschriften für das öffentliche Auftragswesen zählt daher zu den zwölf wichtigsten Maßnahmen der im April 2011 angenommenen Binnenmarktakte. Bei der Ausarbeitung ihrer Rechtsvorschläge bis Ende 2011 wird sich die Kommission auf die Ergebnisse der Bewertung und der Konsultation stützen. Am 30. Juni 2011 findet in Brüssel eine Grundsatzkonferenz zum öffentlichen Auftragswesen statt.

Die Zusammenfassung und der vollständige Bewertungsbericht sowie die zusätzlichen Studien sind hier abrufbar, die Zusammenfassung der Antworten auf das Grünbuch hier, die vollständige Mitteilung hier und das Memo hier.

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Quelle: Europäische Kommission
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