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5 No-Go's für einen professionellen Businessplan

27.06.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: ManagerGate.

Ein Businessplan ist für jeden Unternehmer von größter Bedeutung. Bei der Erstellung eines Businessplans sollten Unternehmen auf einige wichtige Punkte achten, um häufig gemachte Fehler zu vermeiden.

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Der einfachste Weg hierfür ist die Beauftragung von akkreditierten Unternehmensberatungen. Dennoch sollen die folgenden 5 häufigsten Fehler bei Businessplänen helfen einer Ablehnung entgegenzuwirken.

Den Fokus nicht auf die Investoren setzen

Auf den ersten Blick mag dies nicht logisch erscheinen, da man mit einem Businessplan das Ziel verfolgt potenzielle Kapitalgeber von der eigenen Geschäftsidee zu überzeugen. Leider fällt genau bei diesen eine zu starke Ausrichtung des Businessplans an Förder- und Kreditzwecken negativ auf. Außerdem soll der Businessplan in erster Linie Ihnen als Unternehmer zur strategischen Positionierung und Planung dienen und nach dem Bankengespräch nicht in der Schublade landen!

Nicht zu viel Fachchinesisch

Verständlicherweise wollen Sie zeigen, dass Sie vom Fach sind, insbesondere wenn Sie aus einer hochspezialisierten High-Tech Branche kommen. Vergessen Sie dabei nicht, dass Ihre Leser meist Fachlaien sein werden! Auch stark BWL-lastige Konzepte, deren Fachtermini für die Finanzexperten der Hausbank ein Heimspiel sind, müssen einem privaten Investor nicht geläufig sein. Vermitteln Sie Ihr Umsatzpotential so, dass es auch zukünftigen Mitarbeitern zur Einarbeitung von Nutzen sein kann – so gehen Sie auf Nummer sicher und vermeiden nebenbei den Verdacht, sich hinter Ihrem Fachwissen zu verstecken.

Auffallendes Layout

Als angehender Unternehmer kennen Sie den Dresscode der Geschäftswelt: Je höher die Position, desto unaufdringlicher das Outfit. Und genau dies gilt auch für die Optik Ihres Businessplans! Die Aufgabe, Aufmerksamkeit auf Ihr Konzept zu lenken, soll ein überzeugender Inhalt übernehmen, und keinesfalls ein originelles Layout. Viel wichtiger im Bereich Design ist bei Businessplänen eine einheitliche, übersichtliche und saubere Formatierung.

Struktur

Es kommt nur auf den Inhalt an? Mag sein, aber zu diesem gehört auch eine logische Gliederung. Weder Sie noch zukünftige Partner/Investoren wollen ihre Informationen mühevoll suchen müssen; außerdem liest ein Investor den Businessplan als ein großes Ganzes, dessen Kapitel aufeinander aufbauen und dementsprechend hintereinander folgen. Ähnlich einer Diplomarbeit folgt die Struktur der groben logischen Struktur Aufgabenstellung-Lösung-Fazit – natürlich mit dem Unterschied, dass die Kapitelthemen beim Businessplan streng vorgeschrieben sind (zur Struktur und zum Kapitelinhalt im Einzelnen bieten Portale wie www.businessplan-experte.de detaillierte Informationen).

Fehlende oder unzureichende Markt- und/oder Zielgruppenanalyse

Von der Einschätzung der Marktsituation und der Zielgruppe hängt die gesamte Finanzplanung Ihres Unternehmens ab. Diese Informationen bilden das Fundament Ihres Unternehmens, und Fehler, die hier gemacht werden, wirken sich nicht nur auf den Erfolg Ihres Businessplans, sondern der gesamten Gründung aus. Im Gegensatz zu Fehlkalkulationen in anderen Bereichen, wie z.B. der Liquiditätsplanung oder einzelner Posten, gibt es für eine erhebliche Fehleinschätzung des Marktes keine betriebswirtschaftliche Lösung!

Quelle: Jeanine Kulhava (Keyna Group GmbH) / openPR
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