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Studie: Ansprüche an Projektarbeit steigen deutlich

24.02.2014  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Manpowergroup Deutschland GmbH.

Die Hauptvoraussetzung für die Projektbereitschaft ist ein angemessenes Gehalt. Doch die Work-Life-Balance wird bei flexibler Beschäftigung zunehmend wichtiger.

Flexibles Arbeiten erscheint den Deutschen attraktiv: Drei Viertel von ihnen können sich vorstellen, auf Projektbasis für verschiedene Arbeitgeber tätig zu sein. Doch die Ansprüche an flexible Beschäftigungsverhältnisse sind gestiegen: Rund ein Drittel der Arbeitnehmer setzen dafür eine gute Work-Life-Balance und kurze Arbeitswege voraus. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie „Projektarbeit 2014“ der ManpowerGroup Deutschland, die im Februar 2014 unter 1.000 Deutschen durchgeführt wurde.

Grundsätzlich können sich drei Viertel aller Befragten vorstellen, in wechselnden Projekten tätig zu sein. Im Vergleich zu 2012 ist dieser Anteil um einen Prozentpunkt gestiegen. Doch die Voraussetzungen müssen stimmen: 43 % würden nur auf Projektbasis arbeiten, wenn sie überall angemessen entlohnt werden. Dieser Anteil ist nahezu unverändert. 36 % fordern, dass sich Beruf und Privatleben miteinander vereinbaren lassen. Das entspricht einem Anstieg um sechs Prozentpunkte. Wichtiger wird den Arbeitnehmern auch die schnelle Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes. 32 % der Studienteilnehmer geben an, den Tätigkeitsbereich nur dann regelmäßig wechseln zu wollen, wenn die Wege zu den verschiedenen Unternehmen nicht zu lang sind. 2012 war dies nur für 21 % eine zwingende Voraussetzung.

Sicheres Einkommen trotz wechselnder Tätigkeiten

Neben der leistungsgerechten Entlohnung steht bei vielen auch der Wunsch nach einem sicheren Gehalt im Vordergrund: 30 % würden Projekteinsätze nur annehmen, wenn das Einkommen trotzdem planbar bleibt. Für 12 % der Befragten kommt die Mitarbeit in wechselnden Projekten außerdem nur infrage, wenn sich ein Dienstleister um die Vermittlung der Aufträge kümmert.

„Wer die Abwechslung im Berufsleben sucht, dem stehen verschiedene Wege offen“, sagt Herwarth Brune, Geschäftsführer der ManpowerGroup Deutschland. „Zeitarbeit hat den Vorteil, dass die Mitarbeiter beim Personaldienstleister fest angestellt sind. Durch Einsätze bei dessen Kunden bekommen sie gleichzeitig Einblick in verschiedene Unternehmen und Branchen. Freiberufler sind unabhängiger, haben aber auch weniger Sicherheit. Doch auch sie können bei der Vermittlung von Projekten auf spezialisierte Personaldienstleister zurückgreifen.“

Die ManpowerGroup bietet die zielgerichtete Vermittlung von Arbeitnehmern in Projekte bei interessanten Unternehmen unterschiedlicher Branchen an. Im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung bekommen Mitarbeiter ein festes Einkommen nach Tarif und diverse Sozialleistungen. Unterstützung bei der Akquise von interessanten Projekten für Freelancer liefert zudem Experis, ein Tochterunternehmen der ManpowerGroup. Mehr Infos dazu gibt es hier.

Über die Studie „Projektarbeit 2014“
Die Studie „Projektarbeit 2014“ basiert auf einer Online-Befragung unter 1.000 Deutschen ab 18 Jahren. Sie wurde im Auftrag der ManpowerGroup Deutschland im Februar 2014 durchgeführt. Die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Über die ManpowerGroup
Die ManpowerGroup ist weltweit führend in der Bereitstellung innovativer Lösungen und Dienstleistungen, mit denen Unternehmen in der sich verändernden Welt der Arbeit erfolgreich sein können. Unter dem Dach der ManpowerGroup agieren in Deutschland an 150 Standorten die Gesellschaften Manpower, Experis, ManpowerGroup Solutions und Right Management. Zusammen mit den Joint Ventures Bankpower, AviationPower und Vivento Interim Services ist die Unternehmensgruppe Vorreiter in der Branchen- und Fachspezialisierung.


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