13.03.2017 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Reflect Beratung.
Bei Entscheidern und HR-Verantwortlichen steht das Thema recht weit oben auf der Agenda. Klar – es geht um nichts weniger als den Erfolg der Organisation. Kann man menschliche Potenziale voll zur Entfaltung bringen, dann läuft der Laden.
Einen interessanten Ansatz haben (die beiden INSEAD-Professoren W. Chan Kim und R. Mauborgne – den meisten wohl bekannt durch die „Blue Ocean Strategie“ – veröffentlicht HBM Juni 2014).
Im Kern geht es um Folgendes:
In einem 4-Schritte-Prozess entwickeln Top-Manager eines Unternehmens Führungs-Sollprofile, die Anforderungen entsprechen sollen, welche eine optimale Wirkung zur Zielerreichung ihrer jeweiligen Mitarbeitenden und damit für den Gesamtunternehmenserfolg haben.
Die Vorgehensweise orientiert sich nach dem klassischen Muster:
1. Status-Analyse: Eine mit hochrangigen, anerkannten Managern besetzte Arbeitsgruppe analysiert durch Befragungen, wie Mitarbeitende ihre Führungskräfte auf der unteren, mittleren und oberen Managementebene erleben. Fokussiert werden die Hauptaktivitäten entsprechend der Häufigkeit des Verhaltens ihrer Führungskräfte, wie bspw. „Verlangt häufig detaillierte Berichte“. Die Ergebnisse liefern interessante Hinweise. In einem Unternehmen wurde bspw. deutlich, dass das mittlere Management viel Zeit damit verbrachte, sich selbst abzusichern und bei anderen auf die Einhaltung von Regeln zu achten.
2. Alternative Profile entwickeln: Im nächsten Schritt werden wieder mittels Interviews die jeweiligen Mitarbeitenden zu „cold spots“ (viel Zeit – wenig Wirkung) und „hot spots“ (wenig Zeit/vernachlässigt - hohe Wirkung) befragt. Die Ergebnisse werden anschließend in ein Raster gepackt. Welche Tätigkeiten der Führungskräfte sollten im Sinne des Erfolgs des Unternehmens künftig eliminiert, reduziert, intensiviert oder etabliert werden?
3. Führungsprofile auswählen: Die so entstandenen Führungsprofile werden neben einander gelegt und bzgl. ihrer Umsetzbarkeit und Wirksamkeit hinterfragt und bewertet. Am Ende dieses Prozesses stehen dann die neuen, zukünftigen Führungsprofile.
4. Praktiken institutionalisieren: Im letzten Schritt geht es darum, die neue Vorgehensweise unternehmensweit zu etablieren und diese nachhaltig zu verankern.
Aus unserer Sicht stellt dieses Vorgehen eine gute Möglichkeit dar, tatsächlich Potenziale im Unternehmen frei zu setzen. Führungskräfte zeigen Verhaltensweisen, die vorteilhaft für den Unternehmenserfolg sind und nicht vor allem ihren eigenen Interessen dienen. Im besten Falle werden Energien freigesetzt und alle tun das, was am meisten bringt.
Der Vorteil gegenüber gängigen Verfahren, wie bspw. kompetenzbasierten 360°-Feedbacks besteht darin, dass nicht über Verhaltensweisen diskutiert wird, die manchmal nur wenig mit dem Unternehmensalltag (und dem Unternehmenserfolg) zu tun haben, sondern wirklich relevante Haupttätigkeiten fokussiert werden.
Allerdings tauchen auch Fragezeichen auf: Die Unterscheidung der Haupttätigkeiten basiert rein nach Managementlevel (unteres, mittleres, oberes). Das stellt aus unserer Sicht keine adäquate Unterscheidung dar, da die Führungsarbeit eines Controllers eine völlig andere sein kann wie die einer Führungskraft im Vertrieb. Um diesen Strickfehler zu vermeiden, könnten spezifische Führungsprofile nach Funktion angefertigt werden, was allerdings die Sache in der Folge deutlich aufwendiger machen würde.
Eine Lösung könnte darin bestehen, dass man noch vor Schritt 1 eine KEF-Analyse (Analyse der Kritischen Erfolgsfaktoren) durchführt, eine Methode, die wir standardmäßig in unseren Beratungsprozessen favorisieren. Die KEF-Analyse lässt sich relativ schnell durch Workshops nach Funktionseinheit (Controlling, Vertrieb etc.) durchführen.
Dadurch erhält man die für den Unternehmenserfolg kritischen Erfolgsfaktoren nach Funktionen. Diese können dann mit den in Schritt 2 ermittelten Sollaktivitäten verglichen und in Einklang gebracht werden. Durch diese effektive Vorgehensweise erhält man Führungsprofile, die nach Funktion und Managementlevel auf ihre Wirksamkeit überprüft wurden und entsprechend differenzierte, optimale Sollprofile darstellen.
Themen
Gerne können Sie Ihre Fragen per E-Mail oder Telefon direkt an die zuständige Produktmanagerin oder den zuständigen Produktmanager richten.
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Die Veranstaltungsunterlage wird Ihnen in digitaler Form am Vortag oder am Tag nach dem Online-Seminar zugesandt.
Sie erhalten am Vortag der Veranstaltung den Zugangslink, über den Sie sich anmelden können. Bei Seminaren, die an einem Montag stattfinden, erhalten Sie den Link am Freitag zuvor.
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Der Standard-Tagesablauf eines eintägigen Seminars sieht wie folgt aus:
Für Teilnehmende stehen bei Veranstaltungen in einigen Tagungshotels begrenzte Zimmerkontingente zur Verfügung. Bei Bedarf können Sie die Reservierungen selbstständig beim Hotel unter dem Stichwort „Verlag Dashöfer“ vornehmen.
Der Veranstaltungsort ist auf der Detailseite jedes Seminars angegeben. Weitere Details zum Veranstaltungshotel erhalten Sie mit Ihrer Seminarbestätigung, spätestens 14 Tage vor der Veranstaltung.
Sobald die Durchführung des Seminars bestätigt wurde, spätestens 14 Tage vorher, erhalten Sie alle Details zur Veranstaltung sowie Ihre Rechnung.
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Präsenz-Seminare können bis zu 15 Tage vor der Veranstaltung kostenlos umgebucht werden. Danach wird aufgrund der Kurzfristigkeit eine Umbuchungsgebühr in Höhe von 60 € zzgl. MwSt. fällig.
Wenn Sie eine Umbuchung wünschen, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit der Seminarnummer, dem Namen der angemeldeten Person sowie dem neuen Wunschtermin (einzusehen auf der jeweiligen Seminarseite auf unserer Homepage) an: veranstaltungsmanagement@dashoefer.de
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Wenn Sie ein Online-Seminar trotz der Möglichkeit der Terminverschiebung und des Teilnehmerwechsels stornieren möchten, stellen wir Ihnen eine Gebühr in Höhe von 15 % der Seminargebühr zzgl. MwSt. in Rechnung. Ab 13 Tage vor Seminarbeginn wird die volle Teilnahmegebühr fällig.
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Alle Informationen zu unseren Inhouse-Angeboten sowie die passenden Ansprechpartnerinnen und -partner finden Sie auf unserer Inhouse-Seite unter: https://www.dashoefer.de/inhouse-seminare.html
Das Zertifikat, das Sie nach der Veranstaltung per E-Mail erhalten, beinhaltet alle Kriterien (Inhalt, Dauer, Referent*in und Datum), um das Seminar bei den entsprechenden Kammern als Weiterbildung anrechnen zu lassen.
Darüber hinaus gelten unsere Seminare aus dem Bereich Immobilien und Grundbesitz als Qualifikationsnachweis für Mietverwalter, WEG-Verwalter und Immobilienverwalter sowie unsere Seminare aus dem Personalmanagementbereich als Fortbildungsnachweis nach § 15 FAO für Anwält*innen.
Wir akzeptieren ausschließlich Bildungschecks aus dem Bundesland Nordrhein-Westfalen.
Ab der dritten teilnehmenden Person aus einem Unternehmen erhalten die dritte und jede weitere Person einen Preisnachlass von 10 %. Dies gilt für Anmeldungen zu demselben Termin.
Die Seminarpreise verstehen sich netto zzgl. MwSt. und gelten pro Person. Demnach sind bei Online-Seminaren nur die angemeldeten Personen berechtigt, sich mit den Zugangsdaten für die jeweilige Online-Veranstaltung anzumelden.
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