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Fünf Tipps für IT-Sicherheit im Büro

09.10.2018  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V..

Damit E-Mails, Messenger und Webanwendungen den Alltag auch wirklich erleichtern, sind einige Basics wie Virenschutz und sichere Passwörter wichtig. Der eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. gibt fünf praktische Tipps für mehr IT-Sicherheit im Büro.

„Man muss kein Security-Experte sein, um sich einigermaßen sicher im Netz zu bewegen“, sagt Oliver Dehning, Leiter der eco Kompetenzgruppe Sicherheit. „Diese fünf einfachen Grundregeln helfen, einen effektiven Basisschutz herzustellen.“

Basistipp 1: Software auf dem neuesten Stand halten

Viele Sicherheitslücken werden durch Software-Updates geschlossen. Deshalb ist es wichtig, die Programme auf Arbeitsplatzrechnern, Mobilgeräten und Servern auf dem neuesten Stand zu halten und zeitnah Updates einzuspielen. Im Idealfall sollten Sie die automatischen Update-Funktionen nutzen. Ignorieren Sie Hinweise auf Updates nicht und schieben Sie diese nicht lange vor sich her.

Basistipp 2: Schutzmaßnahmen ergreifen

Sicherheitssoftware wie Anti-Viren-Programme und Firewalls sind ein Muss für alle PCs, Tablets und Smartphones, denn nur so ist man vor neuen Bedrohungen gewappnet. Wichtig ist, dass die Software stets aktuell gehalten wird. Keinesfalls sollten Warnmeldungen ignoriert werden; gehen Sie im Zweifel der Sache auf den Grund oder ziehen Sie einen Experten hinzu.

Basistipp 3: Sicherer Umgang mit Passwörtern

Der direkte Zugang zum Computer oder zu Anwendungsprogrammen ist ein häufiges Einfallstor für Angriffe auf Bürorechner. Nutzen Sie deshalb unterschiedliche und starke Passwörter, insbesondere im Internet, und teilen Sie diese nicht mit Dritten. Um sich alle Passwörter zu merken, hilft ein Passwort-Tresor, der auch geräteübergreifend genutzt werden kann. Sperren Sie stets den Bildschirm, auch wenn Sie ihren Arbeitsplatz nur kurz verlassen.

Basistipp 4: Vorsicht mit USB-Sticks

USB-Sticks sind praktisch und erleichtern den Datentransport. Leider können sie dabei aber auch Computerviren übertragen, wenn sie beispielsweise zuvor auf schlechter gesicherten Geräten im Einsatz waren. Wenn möglich also lieber darauf verzichten oder den eingesetzten USB-Stick mit der Antiviren-Software überprüfen. Seien Sie auch vorsichtig, wenn Sie andere USB-Geräte wie E-Zigaretten, oder Spielzeug zum Aufladen an ihren PC anschließen

Basistipp 5: Security-Scans nutzen

Dateien auf dem Arbeitsplatzrechner sollten regelmäßig mit der installierten Antiviren-Software auf bisher unbemerkt gebliebenen Befall gescannt werden. Für die Unternehmenswebsite gibt es zum Beispiel mit SIWECOS einen kostenlosen Schnellcheck und eine ausführliche tägliche Prüfung auf bekannte Sicherheitslücken. Und botfrei bietet eine kostenlose Sammlung von Werkzeugen gegen Schadsoftware, Informationen und Anleitungen sowie ein Support-Forum für schnelle und individuelle Hilfe.




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