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Flexibilisierung im Personaleinsatz - Randstad-ifo-flexindex 2. Quartal 2015

21.10.2015  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG.

Der in Zusammenarbeit von Randstad und dem ifo-Institut entwickelte Randstad-ifo-flexindex zeigt die langfristige Bedeutung und Funktion von Flexibilisierung im Personaleinsatz. Im Rahmen der Sonderfrage des flexindex werden zusätzlich aktuelle Personalthemen aufgegriffen. Im 2. Quartal 2015 beleuchten die beiden Sonderfragen die Faktoren bei der Bewerberauswahl.

Auswertung Sonderfragen Randstad-ifo-flexindex im 2. Quartal 2015

Haben Personaler die Bewerbung eines Kandidaten auf dem Tisch, suchen 39 Prozent der Befragten zunächst online nach Informationen über den Bewerber. Davon nutzen die meisten berufliche Netzwerke (71 %), aber auch in Social Media Kanälen (47 %) werden nach Informationen über potenzielle zukünftige Mitarbeiter gesucht. Auch in den Bewerbungsunterlagen spielt die Außendarstellung der Bewerber eine besondere Rolle. Für 83 % der Personaler ist das Anschreiben wichtig bis eher wichtig. Entscheidendes Kriterium in der Vorauswahl sind allerdings die Berufserfahrung (94 %) sowie die Ausbildungs-Abschlussnote (84 %). Nur für 26 % der HR-Verantwortlichen spielen dagegen Auslandserfahrungen eine bedeutende Rolle.

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Hat der Bewerber die Hürde der Vorauswahl genommen, zählen nicht mehr nur die harten Fakten. Die Berufserfahrung bleibt zwar nach wie vor ein wichtiges Kriterium. Dazu kommt aber, wie sich der Bewerber im persönlichen Gespräch schlägt. Für 99 der Personaler ist die Persönlichkeit des Kandidaten ausschlaggebend und für 93 Prozent zudem wichtig, ob ihnen der Bewerber sympathisch ist.

Die Bedeutung von Flexibilisierung im 2. Quartal 2015

Außerdem werden die Studienteilnehmer im Rahmen des flexindex befragt, welche Flexibilisierungsinstrumente in ihrem Betrieb zum Einsatz kommen. Mit 97 % flexibilisieren fast alle Unternehmen das eigene Personal­management über einen Auf- und Abbau von Überstunden. Sehr häufig werden aber auch Arbeitszeitkonten (89 %) eingesetzt. Zudem werden innerbetriebliche Umsetzungen (86 %) und ebenso oft befristete Verträge (81 %) genutzt. Die Beschäftigungsmodelle Zeitarbeit (65 %), Outsourcing (53 %) und freie Mitarbeit (51 %) finden etwas weniger Anwendung.

flexindex: Instrumente der Flexibilisierung

Vierteljährlich werden circa 1.000 Personalleiter aus Industrie, Handel und dem Dienstleistungssektor zu folgenden Flexibilisierungsinstrumenten befragt:

  • Überstunden
  • Arbeitszeitkonten
  • Innerbetriebliche Umsetzung
  • Befristete Verträge
  • Minijobs
  • Zeitarbeit
  • Outsourcing
  • Freie Mitarbeiter

Aus den gewonnenen Antworten wird der Flexindex berechnet, mit dem sowohl Veränderungen für die gesamte Wirtschaft als auch sektorspezifische Unterschiede aufgezeigt werden.

Die Ergebnisse im Detail »


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