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„Ich habe den absoluten Traumchef“ ...

07.03.2017  — Gertrud Zeller.  Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.

... sagte Carolin aus Jena nach dem Mittagessen, als in Frau Zellers Seminar das Thema auf die verschiedenen Cheftypen kam. Die anderen Teilnehmerinnen staunten nicht schlecht, hatte doch gerade eine andere Sekretärin (fast) unter Tränen berichtet, dass ihr Chef sie völlig respektlos behandelt.

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Mir gefiel die Aussage von Carolin und ich fragte sie, was denn ihren Chef zum Traumchef mache. Welche Eigenschaften er habe und was sie an ihm besonders schätze. Wir waren alle sehr gespannt auf ihre Antwort.

Sie musste nicht lange überlegen:

„Mein Chef ist insgesamt sehr sozial eingestellt und empathisch. Er ist respektvoll im Umgang mit seinen Mitarbeitern und überhaupt mit allen Personen, mit denen ich ihn gesehen habe. Er hat eine ganz tolle Art mit Menschen umzugehen. Und zudem ist er überhaupt nicht autoritär – aber dennoch sehr zielstrebig. Also der absolute Traumchef!"

Übrigens ist Carolin auch deshalb so glücklich in ihrem Job, da sie sich nicht nur gut mit ihren Kollegen und dem Chef versteht, sondern auch mit der Frau des Chefs. Das ist natürlich immer sehr wichtig. Was außerdem für sie zählt, ist der Ausgleich. Sie geht gerne ins Büro, hat aber auch ein funktionierendes Privatleben und nimmt sich die Zeit für Sport und andere Dinge, die ihr Freude bereiten. Also eine ausgewogene Work-Life-Balance. Wunderbar.

Ich persönlich finde es unglaublich schön, wenn jemand motiviert zur Arbeit geht und das Leben insgesamt genießen kann.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, wie würden Sie Ihren Chef / Ihre Chefin beschreiben? Welche Charakterstärke schätzen Sie an ihr / ihm?

Auch wenn Sie möglicherweise nicht oft oder überhaupt nicht von Ihrem Vorgesetzten gelobt werden, achten Sie einmal darauf, was er gut macht und was Sie an seiner Art oder Arbeitsweise mögen. Sagen Sie es ihm. Ein Lob tut gut. Auch dem Chef.

Ich habe mich auf jeden Fall sehr gefreut, so positive Eigenschaften über einen Vorgesetzten zu hören, da ich täglich auch andere Geschichten zu Ohren bekomme.

Im DIN-Seminar sage ich oft den Spruch: „Sage nicht, was nicht geht; sage, was geht!“ So kann man sich auf positive Formulierungen fokussieren. Für den Vorgesetzten gilt nun: Achten Sie auf alles, was Sie an ihm schätzen anstatt darauf, was er Ihrer Meinung nach nicht so toll macht. Das gilt natürlich für alle Bereiche des Lebens.

Ich wünsche Ihnen einen motivierten Tag mit vielen Möglichkeiten, etwas Positives aus einer Situation zu ziehen.

Herzlich grüßt Sie

Ihre Gertrud Zeller


Die Autorin:

Gertrud Zeller

20-jährige Berufserfahrung im Chefsekretariat. Seit 1999 selbstständige Seminarleiterin. Sie ist Mitinhaberin des Unternehmens "Die Seminarschneider" und "Trainerin aus Leidenschaft". Frau Zeller hat einen Lehrauftrag für Rhetorik, Präsentation und Besprechungsmanagement an der Hochschule Pforzheim und ist außerdem für viele Seminaranbieter und eigene Kunden tätig. Ihr Herz schlägt vor allen Dingen für die Themen Präsentation, Veranstaltungsmanagement, Protokollführung und besonders für alle Themen rund um das Sekretariat. Durch ihre langjährige praktische Erfahrung im Assistenzbereich versteht es Frau Zeller bereits von der ersten Minute an im Seminar sehr praxisnah zu berichten und zu handeln.

Hier finden Sie die aktuellen Seminartermine von Gertrud Zeller.


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