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veraltet.de: Unternehmer fürchten kurze Halbwertzeit bei Websites

29.03.2010  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: openPR.

Ängste um eine schnell alternde Technik sind oft unbegründet

Videos für die Homepage, neue Content Management Systeme, veränderte Anforderungen der Suchmaschinen: Nach einer aktuellen Umfrage des IT-Dienstleisters itellico München fürchtet jeder dritte Unternehmer (35 Prozent), dass seine Firmen-Website zu schnell veraltet. Laut itellico-Geschäftsführer Simon Krebs ist diese Angst jedoch unbegründet.

„Eine Website ist kein Auto: Ihre Technik kennt keine Verschleißerscheinungen und sie ist abwärtskompatibel. Ein Unternehmen kann also durchaus die 1997 erstellte Website auch heute noch betreiben. Allerdings teilweise mit starken Einschränkungen bezüglich Design und Funktionen“, erläutert Krebs. Doch die meisten Unternehmer möchten mit der Zeit gehen, ihren Usern eine benutzerfreundliche und gut designte Website bieten. Deshalb lassen Firmenchefs ihren Online-Auftritt im Schnitt nach vier bis fünf Jahren überholen.

Dass viele Unternehmer dabei Kosten sparen und deshalb das neue Design an bestehende Systeme anpassen lassen wollen, erlebt der Münchner IT-Experte immer wieder. Laut Krebs sei ein bloßes Redesign aber selten wirklich kostengünstiger als ein kompletter Relaunch. „Wenn sich der Programmierer zunächst in einen alten Code oder den Code einer zuvor engagierten Agentur einarbeiten muss, können die Kosten für den zeitlichen Mehraufwand schnell nach oben klettern“, erklärt Krebs. Deshalb entscheiden sich die meisten Unternehmer dafür, das neue Design auf die Basis der neuesten Technik zu heben. Zumal mit einem neuen Layout oft auch der Wunsch nach aktuellen Features verbunden ist. „Und um Newsfunktionen, Produktdatenbanken, Videos oder Flash-Animationen mit der Technik von 1997 in die Website zu implementieren, stehen der zeitliche und somit der finanzielle Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen.“
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