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Mitarbeiterorientierte Führung als Grundlage für Ihren Unternehmenserfolg

25.01.2010  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: openPR.

In Zeiten des Umbruchs oder der Krise müssen Unternehmer und Führungskräfte immer wieder überdenken, ob die Richtung in die sie das Unternehmen und damit auch ihre Mitarbeiter führen möchten, noch stimmt.

Es wird geprüft, was im Unternehmen als Basis vorhanden ist, worauf man stolz ist und was den Kunden einen Mehrwert durch die Leistung des Unternehmens bringt. Der nächste Schritt gehört der Betrachtung der Dinge, die verbessert werden sollten und auch können.

Die Indikatoren, an denen ein Unternehmen seinen Erfolg oder Nicht-Erfolg gemessen hat, waren bisher meist das Produkt oder die Kunden. Es wurde außerhalb der Firma gesucht, was veränderungswürdig ist. Die Führungskräfte waren mit dem Markt beschäftigt und suchten dort nach Lösungsmöglichkeiten. Stand bisher der ‘Kundennutzen’ im Vordergrund, so geht es zukünftig um das ‘Kundenerlebnis’. Läge diese Aufgabe ausschließlich in der Verantwortung der Führungskräfte, wäre Überforderung die unausweichliche Folge. Für das ‘Kundenerlebnis’ sind alle Mitarbeiter im Unternehmen zuständig! Heutige Erkenntnisse zeigen es deutlich: Zufriedene Mitarbeiter liefern sehr viel bessere Arbeitsergebnisse, als demotivierte Mitarbeiter, die Dienst nach Vorschrift leisten. Motivierte Mitarbeiter kommen gerne zur Arbeit und engagieren sich für ‘ihr’ Unternehmen. Der ‚Wohlfühlfaktor’ der Mitarbeiter in einem Unternehmen bestimmt, wie gut das Produkt oder die Dienstleistung einer Firma ist und wie attraktiv das für den Endverbraucher, den Kunden ist. Obwohl Führungskräfte und auch Mitarbeiter das eigentlich wissen, wird die Kluft zwischen beiden Seiten in vielen Fällen immer größer, doch nur wenige kennen einen Ausweg aus dieser Situation.

Die Folgen sind alarmierend! Zur Zeit schauen frustrierte Mitarbeiter dabei zu, wie ihre Vorgesetzten sich um die Kunden bemühen und immer mehr Rabatte einräumen, aber keine Zeit für ihre Mitarbeiter haben. Die Kunden treffen dann auf frustrierte Mitarbeiter, die ihnen das bringen, was sie selbst haben – nämlich Frust. Kunden suchen eine Firma, mit der sie gerne zusammen arbeiten möchten, bei der sie sich ‚wohl’ fühlen – das belegen unzählige Studien. Das Angebot an mittelmäßigen Firmen ist groß und der Kunde ist wählerisch. Er möchte für sich die beste Problemlösung, verbunden mit einem positiven Gefühl, und er hat die Auswahl.

Führungskräfte sind oft so stark im operativen Tagesgeschäft eingebunden, dass durch den großen zeitgebundenen Arbeitsanfall für eine effektive Mitarbeiterführung gar keine Zeit übrig bleibt. Auch ein sinnvolles Delegieren von Aufgaben an fähige Mitarbeiter, was die Führungskraft spürbar entlasten würde, wird somit aus zeitlichen Gründen nicht praktiziert. Auch diese Mitarbeiter sind frustriert und neigen zum „Dienst nach Vorschrift“ oder haben sogar innerlich schon gekündigt.

Nun heißt es für viele Unternehmer und Führungskräfte ‚umzudenken’. Wer nicht im Angebot der Mittelmäßigkeit untergehen möchte oder sich auch von der immer globaler werdenden Konkurrenz abheben muss, hat zukünftig die Herausforderung, ‚Menschenspezialist’ zu werden und seine Führungskompetenz dadurch ganz klar auf die Mitarbeiter zu konzentrieren und nicht mehr in erster Linie auf die Kunden und Prozesse. An eigenem Know-how in diesen Bereichen mangelt es in der Regel nicht.

Die Mitarbeiter sind das Kapital der Firma, dies gilt es zu erkennen und zu nutzen. Der Kunde ist der ‚Finanzier des Hauses’ und er kommt nur, wenn Ihr Angebot für ihn attraktiv ist und zusätzlich die Zusammenarbeit mit Mitarbeitern und Führungskräften des Unternehmens bei ihm ein gutes Gefühl hinterlässt. Das ist der Mehrwert, den er in einem übersättigten Markt sucht.

Doch genau darin sehen sich viele Führungskräfte immer größer werdenden Widerständen von Seiten ihrer Mitarbeiter ausgesetzt. Sie fühlen sich überfordert und sind im „Hamsterrad“ gefangen. Somit lassen sie das ungenutzte Potential der Mitarbeiter brach liegen. Dabei sind zufriedene Mitarbeiter die besten Leistungsträger, was die meisten Führungskräfte auch theoretisch wissen.

Für Unternehmer und Führungskräfte heißt es daher, sich dem Thema ‚Mitarbeiterorientierte Führung’ in klarer und offener Form zu stellen. Menschen situativ führen zu können, statt sie zu manipulieren, ist viel einfacher, als sich viele Führungskräfte vorstellen. Wussten Sie, dass Menschen von Natur aus motiviert sind?! Dies zu erkennen bringt Ihnen erhebliche Erleichterung im Führen Ihrer Mitarbeiter. Es bedarf einiger Grundkenntnisse, die eine Führungskraft schnell und leicht erlernen kann, damit es ihr möglich ist, die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu erkennen, um entsprechend agieren zu können.

Es ist ganz leicht, auch wenn es nicht immer einfach ist!
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